1-Octen-3-on
chemische Verbindung
1-Octen-3-on ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der α,β-ungesättigten Ketone.
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | 1-Octen-3-on | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C8H14O | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelbliche Flüssigkeit[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 126,20 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | |||||||||||||||
Dichte |
0,84 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Siedepunkt | ||||||||||||||||
Dampfdruck | ||||||||||||||||
Löslichkeit | ||||||||||||||||
Brechungsindex |
1,435 (20 °C)[3] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Vorkommen
Bearbeiten1-Octen-3-on bildet sich bei Oxidation von Linolsäure an Luft in geringer Menge. Es kommt auch in Milch[4], Pilzen und Früchten[2] vor und bildet sich beim Kontakt von menschlicher Haut mit Eisen als bedeutender Teil des metallischen Geruchs aus Hautfetten.[5]
Eigenschaften
Bearbeiten1-Octen-3-on ist eine gelbliche entzündbare Flüssigkeit mit pilzartigem und metallischem Geruch[5], die praktisch unlöslich in Wasser ist.[1]
Sicherheitshinweise
BearbeitenDie Dämpfe von 1-Octen-3-on können mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch (Flammpunkt 52 °C) bilden.[1]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e f g h i j Eintrag zu 1-Octen-3-on in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 2. Januar 2024. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b George A. Burdock: Fenaroli’s Handbook of Flavor Ingredients, Fifth Edition. CRC Press, 2004, ISBN 978-1-4200-3787-6, S. 1963 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Datenblatt 1-Octen-3-one, 96% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 21. April 2016 (PDF).
- ↑ Hans-Dieter Belitz, Werner Grosch: Lehrbuch der Lebensmittelchemie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-08308-6, S. 433 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Wolfgang Legrum: Riechstoffe, zwischen Gestank und Duft Vorkommen, Eigenschaften und Anwendung von Riechstoffen und deren Gemischen. Springer-Verlag, 2015, ISBN 978-3-658-07310-7, S. 105 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).