1. Fußball-Division 2006

15. Spielzeit der zweithöchsten russischen Spielklasse im Männer-Fußball

Die 1. Division 2006 war die 15. Spielzeit der zweithöchsten russischen Spielklasse im Fußball. Sie begann am 26. März 2006 und endete am 5. November 2006.

1. Fußball-Division 2006
Meister FK Chimki
Aufsteiger FK Chimki, Kuban Krasnodar
Absteiger FK Spartak Nischni Nowgorod,
Fakel Woronesch, FK Orjol,
Metallurg Krasnojarsk, Anguscht Nasran
Mannschaften 22
Spiele 462
Tore 1.118 (ø 2,42 pro Spiel)
1. Division 2005
Premjer-Liga 2006
2. Division 2006 ↓

Die 22 Mannschaften spielten aufgeteilt in einer Hin- und einer Rückrunde jeweils zwei Mal gegeneinander. Somit bestritt jedes Team 42 Spiele. Die beiden besten Vereine stiegen in die Premjer-Liga 2007 auf, während die letzten fünf in die drittklassige 2. Division abstiegen.[1]

Vor der Saison

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Am 14. Februar 2006 wurde Alanija Wladikawkas sowie Lokomotive Tschita aus dem Ligabetrieb der zweitklassigen 1. russischen Division ausgeschlossen. Sie erhielten keine erneute Lizenz wegen juristischer Irregularitäten.

Am 22. Februar entschied der Ligaverband, die beiden Vereine in der 1. Division durch Lada Toljatti und Maschuk-KMW Pjatigorsk zu ersetzen, den beiden besten Zweitplatzierten aus der 2. Division. Der russische Fußballverband stimmte jedoch dem Lizenzentzug nicht zu und entschied am 28. Februar Alanija und Lokomotive in der 1. Division eine erneute Möglichkeit zur Erfüllung der Lizenzauflagen zu geben. Am 6. März entschied der Verband, die 1. Division von 22 auf 24 Teams aufzustocken und alle vier Vereine in der Saison spielen zu lassen.

Am 20. März wiederum folgte der erneute Ausschluss von Alanija und Lokomotive aus der 1. Division und die Zwangsversetzung in die 2. Division. Diese Entscheidung fiel erst sechs Tage vor Saisonstart.

Teilnehmer

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Vereine 1. Division 2006

Der Absteiger aus der Premjer-Liga 2005

Die 14 Vereine, die in der 1. Division 2005 die Plätze 3 bis 14, 16 und 17 belegten

  • Kamas Nabereschnyje Tschelny
  • FK Chimki
  • Kuban Krasnodar
  • Dynamo Machatschkala
  • Ural Jekaterinburg
  • FK Orjol
  • FK Sibir Nowosibirsk  1
  • FK Spartak Nischni Nowgorod  2
  • Anschi Machatschkala
  • SKA-Energija Chabarowsk
  • Dynamo Brjansk
  • Wolgar-Gazprom Astrachan
  • Awangard Kursk
  • Fakel Woronesch

die fünf Zonensieger der 2. Division

sowie die besten Zweitplatzierten der fünf Zonen

Abschlusstabelle

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Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. FK Chimki  42  30  9  3 083:300 +53 99
 2. Kuban Krasnodar  42  30  7  5 092:250 +67 97
 3. Ural Jekaterinburg  42  27  9  6 067:230 +44 90
 4. Kamas Nabereschnyje Tschelny  42  22  11  9 054:260 +28 77
 5. SKA-Energija Chabarowsk  42  21  8  13 067:400 +27 71
 6. Sodowik Sterlitamak (N)  42  18  15  9 059:350 +24 69
 7. FK Sibir Nowosibirsk  1  42  19  8  15 067:450 +22 65
 8. Terek Grosny (A)  42  18  8  16 048:470  +1 62
 9. Dynamo Brjansk  42  17  10  15 042:380  +4 61
10. Awangard Kursk  42  16  13  13 045:380  +7 61
11. Wolgar-Gazprom Astrachan  42  17  9  16 045:470  −2 60
12. Saljut-Energija Belgorod (N)  42  15  11  16 046:580 −12 56
13. Maschuk KMV Pjatigorsk (N)  42  16  7  19 041:560 −15 55
14. Baltika Kaliningrad (N)  42  14  13  15 041:560 −15 55
15. Anschi Machatschkala  42  15  8  19 057:660  −9 53
16. Dynamo Machatschkala  42  13  12  17 056:540  +2 51
17. FK Lada Toljatti (N)  42  13  6  23 038:630 −25 45
18. FK Spartak Nischni Nowgorod  2  42  10  13  19 046:600 −14 43
19. Fakel Woronesch  42  10  12  20 027:540 −27 42
20. FK Orjol  42  8  11  23 035:720 −37 35
21. Metallurg Krasnojarsk (N)  42  5  6  31 030:800 −50 21
22. Anguscht Nasran (N)  42  3  4  35 032:105 −73 13

Platzierungskriterien: 1. Punkte – 2. Siege – 3. Direkter Vergleich (Punkte, Tordifferenz, geschossene Tore) – 4. Tordifferenz – 5. geschossene Tore>

  • Aufsteiger in die Premjer-Liga 2007
  • Abstieg in die 2. Division 2007
  • (A) Absteiger aus der Premjer-Liga 2005
    (N) Aufsteiger aus der 2. Division 2005
    1 
    Tschkalowez-1936 Nowosibirsk wurde umbenannt in FK Sibir Nowosibirsk
    2 
    Spartak Tscheljabinsk zog nach Nischni Nowgorod und nannte sich Spartak Nischni Nowgorod
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    • Saison auf rsssf.org (englisch)

    Einzelnachweise

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    1. Saison 2006 Ergebnisse und Tabelle. In: wildstat.com. Abgerufen am 17. August 2019.