10,5-cm-Schnelladekanone L/40

Schiffsgeschütz der deutschen Kaiserlichen Marine

Die 10,5-cm-Schnelladekanone L/40 (kurz: 10,5-cm-SK L/40) war ein Schiffsgeschütz der deutschen Kaiserlichen Marine, welches im Ersten Weltkrieg auf Kriegsschiffen und als Küstenartillerie zum Einsatz kam.

10,5-cm-Schnelladekanone L/40


Ehemalige 10,5-cm-SK L/40 des Kleinen Kreuzers Königsberg, verbaut auf dem Hilfskriegsschiff Goetzen.

Allgemeine Angaben
Waffenkategorie Schiffsgeschütz
Küstengeschütz
Technische Daten
Kaliber 10,5 cm
Kaliberlänge L/40
Ausstattung
Ladeprinzip Einzellader
Munitionszufuhr manuell

Allgemeines

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Das von der Firma Krupp hergestellte Geschütz war bei seiner Einführung, bedingt durch die neu entwickelte Rohrrücklaufbremse, im internationalen Vergleich höchst modern. Beschrieben wurde sie unter anderem in der im Jahre 1908 erschienenen Bedienungsvorschrift mit dem Titel: 10,5 cm Schnelladekanone L/40 in Mittel-, Pivot- und Lafette C/1891.[1] Sie wurde auf Kleinen Kreuzern, Unterstützungsschiffen und später als Küstenartillerie eingesetzt.[2]

Erhaltene Exemplare werden zum Teil ausgestellt, wie im Memorial Park in Cambridge (NY), in Fort Jesus (Mombasa, Kenia) oder in Südafrika.

Literatur

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Commons: 10,5-cm-Schnelladekanone L/40 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Börsenverein der Deutschen Buchhändler, Halbjahrsverzeichnis der Neuerscheinungen des deutschen Buchhandel erschienenen Bücher, Zeitschriften und Landkarten, Leipzig, 1908, Seite 147 XI2,4
  2. SK 10.5 cm L/40. Abgerufen am 1. Juni 2024.