2,5-Dimethoxy-4-propylthiophenethylamin

psychoaktive chemische Verbindung

2,5-Dimethoxy-4-(n)-propylthiophenethylamin ist ein psychedelisches Halluzinogen mit entfernt Meskalin-verwandter Struktur aus der Gruppe der Phenylethylamine. Es wurde etwa um 1980 von Alexander Shulgin[2] entwickelt. Konkret ist es der Stoffgruppe 2C zuzurechnen.

Strukturformel
Struktur von 2C-T-7
Allgemeines
Name 2,5-Dimethoxy-4-(n)-propylthiophenethylamin
Andere Namen
  • 2-[2,5-Dimethoxy-4-(propylsulfanyl)­phenyl]ethanamin (IUPAC)
  • 2-[2,5-Dimethoxy-4-(propylthio)phenyl]­ethanamin
  • 2C-T-7
Summenformel C13H21NO2S
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 207740-26-9
PubChem 24728635
ChemSpider 21106233
DrugBank DB01458
Wikidata Q222010
Eigenschaften
Molare Masse 255,38 g·mol−1
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Die Droge ist in der Schweiz im Verzeichnis der verbotenen Betäubungsmittel gelistet und damit illegal.[3] 2,5-Dimethoxy-4-(n)-propylthiophenethylamin ist in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund seiner Aufführung in der Anlage 1 BtMG[4] ein nicht verkehrsfähiges Betäubungsmittel. Der Umgang ohne Erlaubnis ist grundsätzlich strafbar.

Literatur

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  • Alexander Shulgin, Ann Shulgin: PIHKAL – A Chemical Love Story Transform Press, ISBN 0-9630096-0-5.
  • William E. Fantegrossi, Andrew W. Harrington et al.: Hallucinogen-like actions of 2,5-dimethoxy-4-(n)-propylthiophenethylamine (2C-T-7) in mice and rats. In: Psychopharmacology. 181, 2005, S. 496–503, doi:10.1007/s00213-005-0009-4.
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Einzelnachweise

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  1. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  2. PIHKAL
  3. Verzeichnis der verbotenen Betäubungsmittel (Memento vom 8. Januar 2010 im Internet Archive) vom 12. Dezember 1996 (Stand am 15. November 2005).
  4. BtMG Anlage 1