27. SS-Freiwilligen-Grenadier-Division „Langemarck“ (flämische Nr. 1)

Militärischer Verband der nationalsozialistischen Terrortruppe SS

Die 27. SS-Freiwilligen-Grenadier-Division „Langemarck“ (flämische Nr. 1) entstand am 18. Oktober 1944 durch die Umbenennung der 6. SS-Freiwilligen-Sturmbrigade „Langemarck“, die aus dem SS-Freiwilligen-Verband „Nordwest“ hervorgegangen war.

27. SS-Freiwilligen-Grenadier-Division „Langemarck“ (flämische Nr. 1)

Wappen der 27. SS-Freiwilligen-Grenadier-Division „Langemarck“ (flämische Nr. 1)
Truppenkennzeichen
Aktiv 18. Oktober 1944 bis Mai 1945
Staat Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Streitkräfte Waffen-SS
Truppengattung Grenadiere
Typ Division
Gliederung Siehe Gliederung
Führung
Liste der Kommandeure

Beschreibung

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Die Division bestand vor allem aus flämischen Freiwilligen, Angehörigen der Vlaamse Wacht, der Algemeene SS (flämische Allgemeine SS) und des Vlaamse Arbeidsdienst sowie flämischen Zwangsarbeitern, Angehörigen der Organisation Todt, des NSKK, der Kriegsmarine und der Luftwaffe mit deutschem Rahmenpersonal und wurde überwiegend an der Ostfront eingesetzt.

Die Sturmbrigade hatte am 31. Mai 1943 den Namen „Langemarck“ erhalten. Der Name der flämischen Ortschaft verwies auf den Mythos von Langemarck aus dem Ersten Weltkrieg.

Am 10. Mai 1945 ergaben sich die Überlebenden der Division in Mecklenburg britischen Truppen.

Gliederung

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  • SS-Freiwilligen-Grenadierregiment 66
  • SS-Freiwilligen-Grenadierregiment 67
  • SS-Freiwilligen-Grenadierregiment 68
  • SS-Freiwilligen-Artillerieregiment 27
    • Divisionseinheiten 27
Die Division kam nie über Brigadestärke hinaus.[1]

Unterstellung

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Kommandeure

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Literatur

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  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. 2. Auflage. Band 4: Die Landstreitkräfte 15–30. Biblio-Verlag, Osnabrück 1976, ISBN 3-7648-1083-1.
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Commons: 27. SS-Freiwilligen-Grenadier-Division „Langemarck“ – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Gordon Williamson: Die SS. Hitlers Instrument der Macht, Kaiser, 2005, S. 245.