3-Decanon
3-Decanon ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Ketone.
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | 3-Decanon | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C10H20O | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
hellgelbe Flüssigkeit[1] mit zitrusorangen, blumigen und leicht fettigen Geruch[2] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 156,27 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | |||||||||||||||
Dichte |
0,825 g·cm−3 (25 °C)[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
204–205 °C[1] | |||||||||||||||
Löslichkeit | ||||||||||||||||
Brechungsindex |
1,4240 (20 °C)[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Vorkommen
Bearbeiten3-Decanon kommt natürlich Bananen, Pilzen, Zitronenschalen, Menthaöl, erhitzter Butter und gekoschten Garnelen vor.[2] Es ist ein charakteristisches Drüsenprodukt von Männchen und Weibchen von Andrena praecox, Andrena helvola und Weibchen von Andrena clarkella[3] sowie Manica bradleyi und Manica mutica.[4]
Gewinnung und Darstellung
Bearbeiten3-Decanon kann durch ein patentiertes Verfahren durch Oxidation von Alkanen mit Sauerstoff unter Verwendung eines Katalysators unter milden Bedingungen hergestellt werden. Auch die Darstellung durch Palladium(II)-katalysierte Wacker-Oxidation von 1-Decen in Gegenwart von Säure (HClO4) ist möglich.[2]
Eigenschaften
Bearbeiten3-Decanon ist eine hellgelbe Flüssigkeit[1] mit zitrusorangen, blumigen und leicht fettigen Geruch.[2]
Verwendung
Bearbeiten3-Decanon kann als Aromastoff verwendet werden.[2]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e f g h i Datenblatt 3-Decanon, ≥97%, FG bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 25. April 2017 (PDF).
- ↑ a b c d e f g h George A. Burdock: Fenaroli’s Handbook of Flavor Ingredients, Sixth Edition. CRC Press, 2016, ISBN 978-1-4200-9086-4, S. 387 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Murry Blum: Chemical Defenses of Arthropods. Elsevier, 2012, ISBN 0-323-14555-8, S. 463 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Bert Hölldobler, Edward O. Wilson: The Ants. Harvard University Press, 1990, ISBN 978-0-674-04075-5, S. 263 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).