325 v. Chr.
Alexanders Eroberungen und Städtegründungen in Indien
Der Alexanderzug erreicht die Mündung des Indus.
Büste Alexanders des Großen, Lysippos ca. 330 v. Chr., Louvre, Paris
Alexander der Große erlässt das Söldnerdekret.
325 v. Chr. in anderen Kalendern
Buddhistische Zeitrechnung 219/220 (südlicher Buddhismus); 218/219 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana)
Chinesischer Kalender 39. (40.) Zyklus, Jahr des Feuer-Affen 丙申 (am Beginn des Jahres Holz-Schaf 乙未)
Griechische Zeitrechnung 3./4. Jahr der 113. Olympiade
Jüdischer Kalender 3436/37
Römischer Kalender ab urbe condita CDXXIX (429)

Ereignisse

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Alexanderzug

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siehe Hauptartikel Alexanderzug

 
Der Feldzug Alexanders des Großen
  • Alexander der Große erreicht mit seinem Heer von Punjab kommend die Mündung des Indus, wo er die Stadt Xylenopolis (heute: Bahmanabad) gründet. Ein Teil der Armee kehrt mit einer Flotte unter Nearchos auf dem Seeweg nach Babylonien zurück, Alexander selbst wählt im August die beschwerliche Durchquerung der Wüste von Gedrosien und Karmanien, die er im Dezember vollendet, während ein weiterer Truppenverband unter Krateros die nördliche Route durch Arachosien wählt.
  • Dezember: Alexander der Große erlässt von Karmanien aus das so genannte „Söldnerdekret“ und befiehlt damit seinen Satrapen und Generälen die Auflösung aller privat aufgestellten Söldnertruppen, um Quantität und Qualität egoistischer oder gar separatistisch motivierter Machenschaften seiner Untergebenen zu unterbinden.

Westliches Mittelmeer

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Kaiserreich China

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siehe Hauptartikel Kaiserreich China

  • um 325 v. Chr.: Zenodotos, griechischer Philosoph († 260 v. Chr.)

Gestorben

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  • Abisares, indischer Herrscher
  • Amyntas, makedonischer Soldat und Statthalter
  • Apollophanes, Offizier und Statthalter Alexanders des Großen