4,4′-Isobutylethylidendiphenol

chemische Verbindung

4,4′-Isobutylethylidendiphenol ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Phenole.

Strukturformel
Strukturformel von 4,4′-Isobutylethylidendiphenol
Allgemeines
Name 4,4′-Isobutylethylidendiphenol
Andere Namen

2,2-Bis(4′-hydroxyphenyl)-4-methylpentan

Summenformel C18H22O2
Kurzbeschreibung

weißer Feststoff[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 6807-17-6
EG-Nummer 401-720-1
ECHA-InfoCard 100.100.362
PubChem 81259
ChemSpider 73315
Wikidata Q27281027
Eigenschaften
Molare Masse 270,37 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

154 °C[1]

Löslichkeit

löslich in Methanol[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP),[3] ggf. erweitert[2]
Gefahrensymbol Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Gefahr

H- und P-Sätze H: 319​‐​360FD​‐​410
P: 202​‐​264​‐​273​‐​280​‐​305+351+338​‐​308+313[2]
Zulassungs­verfahren unter REACH

besonders besorgnis­erregend: fortpflanzungs­gefährdend (CMR)[4]

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Eigenschaften

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4,4′-Isobutylethylidendiphenol ist ein weißer Feststoff, der löslich in Methanol ist.[1]

Verwendung

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4,4′-Isobutylethylidendiphenol wird als Ausgangsstoff zur Herstellung von Polymeren verwendet.[5]

Sicherheitshinweise

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4,4′-Isobutylethylidendiphenol wurde von der ECHA auf die Kandidatenliste der besonders besorgniserregenden Stoffe gesetzt, weil es sich auf das Hormonsystem des Menschen auswirkt.[6]

Einzelnachweise

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  1. a b c d Eintrag zu 4,4'-(1,3-Dimethylbutylidene)diphenol Vorlage:Linktext-Check/Apostroph bei TCI Europe, abgerufen am 24. August 2020.
  2. a b Eintrag zu 4,4'-Isobutylethylidendiphenol Vorlage:Linktext-Check/Apostroph in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 2. Januar 2024. (JavaScript erforderlich)
  3. Eintrag zu 4,4-Isobutylethylidendiphenol im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 24. August 2020. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
  4. Eintrag in der SVHC-Liste der Europäischen Chemikalienagentur, abgerufen am 25. August 2020.
  5. SGS: EU – ECHA Opened its Second SVHC Consultation in 2018 on Six Proposals (Memento vom 24. Oktober 2020 im Internet Archive), abgerufen am 24. August 2020.
  6. EU-Koordination Deutscher Naturschutzring: Neue Stoffe auf REACH-Kandidatenliste, abgerufen am 24. August 2020.