551. Grenadier-Division

Großverband der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg

Die 551. Grenadier-Division, später 551. Volksgrenadier-Division, war ein Großverband der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.

Geschichte

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Aufstellung

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Die Division wurde am 11. Juli 1944 im Wehrkreis XX auf dem Truppenübungsplatz Thorn als sogenannte „Sperrdivision“ in der 29. Aufstellungswelle aus den Ersatztruppen des Wehrkreises II aufgestellt.

Verlegung an die Ostfront

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Die Unterstellung erfolgte unter die 3. Panzerarmee bei der Heeresgruppe Mitte und der Einsatz in Litauen im Raum Schaulen.

551. Volksgrenadier-Division

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Aufstellung durch Umbenennung

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Am 9. Oktober 1944 wurde die Division in 551. Volksgrenadier-Division umbenannt und sollte auf eine Division des Standes der 32. Aufstellungswelle aufgebaut werden. Bis Januar 1945 blieb die Unterstellung bei der 3. Panzerarmee und kam dann zur Heeresgruppe Nord.

Im Oktober/November 1944 war die Division in schwere Kämpfe in Litauen verwickelt. Danach kämpfte die Division im Raum Tilsit in Ostpreußen und dort im Februar 1945 als Reste der Division. Im März 1945 waren diese Reste als Kampfgruppe zusammengezogen im Samland aktiv und wurde hier durch den russischen Vorstoß von den eigenen Linien abgeschnitten.

Kapitulation

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Letztendlich ergaben sich die Reste der Division und kamen in Ostpreußen in sowjetische Kriegsgefangenschaft.

Gliederung

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Juli 1944

  • Grenadier-Regiment 1113 mit zwei Bataillonen
  • Grenadier-Regiment 1114 mit zwei Bataillonen
  • Grenadier-Regiment 1115 mit zwei Bataillonen
  • Artillerie-Regiment 1551 mit vier Abteilungen
  • Divisions-Einheiten 1551, u. a. Füsilier-Kompanie 551

Kommandeur

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Literatur

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  • Samuel W. Mitcham (2007). German Order of Battle. Volume Two: 291st–999th Infantry Divisions, Named Infantry Divisions, and Special Divisions in WWII. Stackpole Books. ISBN 978-0-8117-3437-0, S. 151.
  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 11. Die Landstreitkräfte 501–630. Biblio-Verlag, Bissendorf 1975, ISBN 3-7648-1181-1, S. 140.