Das Rennen ist auf eine Dauer von acht Stunden ausgelegt. Für jedes Team gehen pro Motorrad zwei bis drei Piloten, die abwechselnd fahren, an den Start.
Die Veranstaltung gilt als wichtigstes Motorradrennen Japans und lockt aktuell ca. 85.000 Zuschauer pro Jahr an. Die vier großen einheimischen Werke Honda, Yamaha, Kawasaki und Suzuki gehen jeweils mit Werksmaschinen an den Start. Pilotiert werden die Motorräder von einigen der besten Piloten der Motorrad- und Superbike-Weltmeisterschaft, da der Termin des Rennens jeweils so gewählt wird, dass es keine Terminkollisionen mit Veranstaltungen der Motorrad- und Superbike-WM gibt.
Das 8-Stunden-Rennen von Suzuka wurde erstmals im Jahr 1978, als Rennen für Renn-Prototypen der Tourist Trophy Formula One (TT-F1), ausgetragen. In den folgenden Jahren wurde das Reglement an die Standards der FIM angepasst, der maximale Hubraum für die F1-Maschinen wurde auf 750 cm³ begrenzt. In den 1980er Jahren zog das Rennen jährlich ca. 130.000 Besucher an, der bisherige Zuschauerrekord von 160.000 datiert von 1990.
Im Jahr 1993 folgte dann eine weitere gravierende Änderung des Reglements. Nachdem in den vorangegangenen Jahren Superbike-Rennen immer mehr an Popularität gewonnen hatten, wurde das technische Reglement auf Superbike-Maschinen ausgerichtet.