ANSA ist ein kommerzieller Präprozessor für die Finite-Elemente-Methode, die Numerische Strömungsmechanik und Mehrkörpersimulation. Der Name ist das Acronym von „Automatic Net generation for Structural Analysis“ also von „automatischer Vernetzung für Strukturberechnungen“. Entwicklerin ist das griechische Unternehmen „BETA CAE Systems SA“ mit Hauptsitz in Epanomi, Thessaloniki. ANSA unterstützt den Modellaufbau für Berechnungen aus CAD-Daten der zu berechnenden Körper hin zu lauffähigen Eingabedateien für die Gleichungslöser der entsprechenden Disziplin. Zu dem Zweck besitzt ANSA Schnittstellen zu CAD-Datenformaten, FE-Löser, CFD-, MKS- und Gießprozess-Simulations-Software. Über eine eigene Steuersoftware und Python-Schnittstelle lassen sich Abläufe automatisieren.

ANSA

Logo von BETA CAE Systems SA
Basisdaten

Entwickler BETA CAE Systems SA
Aktuelle Version 20
Betriebssystem Windows, Linux, MacOS jeweils 32-Bit oder 64-Bit
Kategorie Präprozessor
Lizenz kommerziell
deutschsprachig nein
beta-cae/ANSA

Beschreibung

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  • Die Software ist für gängige Betriebssysteme in 32-Bit- und 64-Bit-Architektur mit Multi-Core-CPU-Fähigkeit verfügbar.
  • Geometrieheilungsfunktionen zwecks Vernetzung.
  • Organisation von technischen Daten in einem zentralen Datenverwaltungssystem.
  • Vernetzung von Stab-, Schalen- und Volumenmodellen sowie Netzbearbeitungsfunktionen.
  • Unterstützung von Schweiß- oder Schraubenverbindungen, Verbundwerkstoffen und Grenzschichtmodellen.

ANSA besteht aus sieben Arbeitsbereichen (Module):

TOPO
Aufbereitung von Geometriedaten
MESH
Vernetzung von Flächen
VOLUME MESH
Vernetzung von Volumen
DECKS
Ergänzung von Modelldaten spezifisch für die Hauptprozessoren
MORPH
Verzerrung der Geometrie für Modellvarianten
HEXA BLOCK
Reine Hexaeder-Vernetzung
KINETICS
Modellaufbereitung für Mehrkörpersimulation
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