A Fucking Cruel Nightmare

Film von Sebastian Zeglarski (2010)

A Fucking Cruel Nightmare ist ein deutscher Independent-Horrorfilm von Sebastian Zeglarski aus dem Jahr 2010. Er besteht fast ausschließlich aus einer Aneinanderreihung von Gore- und Splattersequenzen.

Film
Titel A Fucking Cruel Nightmare
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2010
Länge 83 Minuten
Stab
Regie Sebastian Zeglarski
Drehbuch Sebastian Zeglarski,
Raul Maximilian,
Christian Nowak
Produktion Sebastian Zeglarski
Musik Michael Donner
Kamera Sebastian Zeglarski
Schnitt Sebastian Zeglarski
Besetzung
  • Raul Maximilian: Der Vogel
  • Sebastian Zeglarski: Fuckface
  • Raul Maximilian: Fuckface

Handlung

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„Der Vogel“ erwacht in seinem Auto aus einem Alptraum und betritt ein Haus. Dort ist alles mit Plastikfolie abgehangen. Er schaut in jeden Raum, in dem eine Person mit Einmalschutzanzug eine andere Person quält und auf grauenhafte Weise tötet. Gezeigt werden unter anderem Kastrationen, Nekrophilie, Zerstückelung sowie die Tötung eines Säuglings. Der Vogel erwacht danach im Haus, zieht selbst einen Schutzanzug an und wird von einem der Mörder weiter durch das Haus geführt. Diesmal rächen sich die vorherigen Opfer an ihren Peinigern in ähnlich gewalttätigen Handlungen. Anschließend erwacht der Vogel wieder in seinem Auto, schließt sein Haus auf und wird von einem Mann im Schutzanzug in das Haus gezogen.

Hintergrund

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Der Film erschien 2010 auf dem Independent-Label Maximum Uncut Production auf DVD. Es folgte eine Veröffentlichung in Österreich über das Label Black Lava Entertainment.[1]

Kritiken

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Wie bei Produktionen aus dem Amateurbereich üblich, erlebte der Film keine Rezensionen in der Fachpresse, wurde jedoch auf verschiedenen Fanseiten besprochen.

Auf Maslohs.de schreib Benedikt Bursch: „All diejenigen, die sich eine Aneinanderreihung von mal mehr, mal weniger gelungenen hausgemachten Spezialeffekten anschauen wollen, können hier gerne einen Blick riskieren. Wer jedoch Wert auf einen wenigstens im Ansatz vorhandenen erzählerischen Rahmen legt, dürfte wohl eher enttäuscht werden. Oder wünscht sich der Filmemacher letzten Endes gar kein Publikum? Heißt es doch im Anfangstitel: „(…) it should not be seen by anyone!“…“.[2]

Auf Schlombies Filmbesprechungen kam der Kritiker zu folgendem Schluss: „Von daher, auch wenn ich persönlich nicht viel mit dem Amateur-Horror mit dem neugierig machenden Provotitel ‚A Cruel Fucking Nightmare‘ anzufangen weiß, er sei dennoch allen Freunden harter Undergroundwerke der Amateurfilmszene zu empfehlen. Hier bekommt Ihr wonach Ihr lechzt in einer Konsequenz, die wohl nicht mehr zu toppen sein dürfte. Noch mehr Blut und Folter hintereinander gezeigt ist wahrlich kaum möglich, und die herrlich abartigen Methoden, mit denen man hier vorgeht, sind innerhalb der technischen Möglichkeiten heimgemachter Filme sicher auch nicht so leicht zu überbieten.“[3]

Auf Horror-Page.de wurde der Film wesentlich weniger gut besprochen: „Bei Porno-Filmen mag es ja ein manches Mal sinnig sein, wenn man die Handlung weglässt, um die Unfähigkeit der Darsteller nicht in die weite Welt hinaus zu tragen. Bei ‚A Fucking Cruel Nightmare‘ funktioniert das Ganze aber nicht. Immerhin wird man vor, während und auch noch nach der Betrachtung zum Nachdenken animiert. Kann man einen Film, oder einen filmartigen Zustand wirklich hassen?“[4]

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Einzelnachweise

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  1. A Fucking Cruel Nightmare in der Online-Filmdatenbank . Abgerufen am 8. Juli 2020
  2. Benedikt Bursch: A FUCKING CRUEL NIGHTMARE. In: Maslohs.de. Abgerufen am 8. Juli 2020.
  3. Schlombie: A FUCKING CRUEL NIGHTMARE (2010 Sebastian Zeglarski). In: Schlombies Filmbesprechungen. 3. März 2019, abgerufen am 8. Juli 2020.
  4. A Fucking Cruel Nightmare. In: horror-page.de. Abgerufen am 8. Juli 2020.