Abfall-Zwischenlager Philippsburg

Lager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle am Standort des Kernkraftwerks Philippsburg

Das Abfall-Zwischenlager Philippsburg (AZP; ehemals Standortabfalllager Philippsburg (SAL-P)) ist ein Lager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle am Standort des Kernkraftwerks Philippsburg.

Abfall-Zwischenlager Philippsburg (AZP)
Höhe 21 m
Land: Deutschland Deutschland
Daten
Eigentümer: BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung
Betreiber: BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung
Einlagerungsbeginn: 2020
Lagerart: Zwischenlager
Lagertyp: Trockenlager
Konditionierung: nein
Maximale Radioaktivität: 2 × 1017 Bq
Website: Philippsburg
Stand: 29.09.2024
Die Datenquelle der jeweiligen Einträge findet sich in der Dokumentation.

Geschichte

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Die Genehmigung des Lagers wurde am 17. Dezember 2018 erteilt.[1] Im April 2020 wurde das Lager in Betrieb genommen.[2] Seit dem 1. Januar 2020 fungiert die BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung als Betreibergesellschaft.[3]

Das Lager ist etwa 145 m lang, 30 m breit und 21 m hoch und ist für ein Aktivitätsinventar von bis zu 2 × 1017 Bq genehmigt.[1][2]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. a b Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (Hrsg.): Genehmigung des Umgangs mit sonstigen radioaktiven Stoffen gemäß § 7 der Strahlenschutzverordnung in dem Standort-Abfalllager am Standort Philippsburg (SAL-P). (baden-wuerttemberg.de [PDF]).
  2. a b Philippsburg. In: Zwischenlager.info. BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung, abgerufen am 29. September 2024.
  3. Zwischenlagerung Philippsburg. Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, 23. Mai 2022, abgerufen am 29. September 2024.