Abschnittsbefestigung Mörnsheim

Silexbergbauareal des Jungneolithikums, befestigte Höhensiedlung der älteren und der jüngeren Bronzezeit, Höhensiedlung des frühen Mittelalters.

Die Abschnittsbefestigung Mörnsheim ist eine bronzezeitlich und frühmittelalterliche Abschnittsbefestigung auf 529 m ü. NHN etwa 900 m südlich der Pfarrkirche St. Anna des Marktes Mörnsheim im Landkreis Eichstätt von Bayern.[1] Die Anlage liegt auf dem „Raffelstein“, östlich von der Finstermühle bzw. der Kronmühle und 400 m östlich und 110 m höher als die unterhalb vorbeifließende Gailach, ein rechter Zufluss der Altmühl.

Abschnittsbefestigung Mörnsheim
Lageplan von Abschnittsbefestigung Mörnsheim auf dem Urkataster von Bayern

Lageplan von Abschnittsbefestigung Mörnsheim auf dem Urkataster von Bayern

Staat Deutschland
Ort Mörnsheim
Entstehungszeit Bronzezeitlich bis frühmittelalterlich
Burgentyp Abschnittsbefestigung, Höhenburg
Erhaltungszustand Abschnittswall erhalten
Geographische Lage 48° 52′ N, 11° 0′ OKoordinaten: 48° 51′ 41,3″ N, 11° 0′ 15,3″ O
Höhenlage 529 m ü. NHN
Abschnittsbefestigung Mörnsheim (Bayern)
Abschnittsbefestigung Mörnsheim (Bayern)

Die Abschnittsbefestigung wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-1-7132-0084 als „Silexbergbauareal des Jungneolithikums, befestigte Höhensiedlung der älteren und der jüngeren Bronzezeit, Höhensiedlung des frühen Mittelalters“ geführt. Im nördlichen Bereich auf dem „Schlossberg“ liegt die Burg Mörnsheim. Die Anlage liegt in einem Waldgebiet, von der Anlage hat sich ein geschwungener 500 Meter langer Abschnittswall erhalten. Der Wall wird mittig durch einen modernen Zubringerweg durchbrochen.

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Einzelnachweise

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  1. Denkmalliste für Mörnsheim, Markt (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (PDF; Stand: 5. August 2023).