Adam Heinrich von Treskow

Adam Heinrich von Treskow auch Arnd Heinrich von Treskow oder Tresckow (* 1688; † 29. Juli 1728) war ein preußischer Staatsminister.

Leben

Adam Heinrich von Treskow stammte aus dem Magdeburgischen und war Angehöriger der Familie von Treskow. Seine Eltern waren Johann Siegismund von Tresckow (1660–1718) und Anna Elisabeth, geborene von Katte a.d.H. Neuenklitsch (1658–1713)^[1]. Er wurde als Comitial-Gesandter nach Regensburg entsandt. Als Geheim- und Landrat fand der in Minden Verwendung, wo er auch Domherr war. Am 7. April 1728 avancierte er zum Wirklichen Geheimen Rat und war damit als Mitglied der Regierung^[2] auch preußischer Staatsminister.^[3]

Literatur

Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser. Der in Deutschland eingeborene Adel (Uradel). 1904. Fünfter Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1903, S. 837.
Max Lehmann: Preussen und die katholische Kirche seit 1640, Erster Theil, In: Publicationen Aus den K. Preussischen Staatsarchiven, 1. Band, S. Hirzel, Leipzig 1878, S. 715., S. 722. f. S. 728.

Einzelnachweise

↑ Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser. 1904. Fünfter Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1903, S. 837.
↑ Christian August Ludwig Klaproth, Immanuel Karl Wilhelm Cosmar: Der königl. Preußische und Churfürstl. Brandenburgische Wirklich Geheime Staats-Rat an Seinem zweihundertjährigen Stiftungstage den 5ten Januar 1805. Berlin 1805, S. 411–412, Nr. 166.
↑ Historisches Portefeuille : Zur Kenntnis der gegenwärtigen und vergangenen Zeit., 7. Jg. 2. Band, Wien, Breslau, Leipzig, Berlin, Hamburg 1788, S. 162, Nr. 24.

Personendaten
NAME	Treskow, Adam Heinrich von
ALTERNATIVNAMEN	Treskow, Arnd Heinrich von; Tresckow, Adam Heinrich von
KURZBESCHREIBUNG	preußischer Staatsminister
GEBURTSDATUM	1688
STERBEDATUM	29. Juli 1728

[1] Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser. 1904. Fünfter Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1903, S. 837.

[2] Christian August Ludwig Klaproth, Immanuel Karl Wilhelm Cosmar: Der königl. Preußische und Churfürstl. Brandenburgische Wirklich Geheime Staats-Rat an Seinem zweihundertjährigen Stiftungstage den 5ten Januar 1805. Berlin 1805, S. 411–412, Nr. 166.

[3] Historisches Portefeuille : Zur Kenntnis der gegenwärtigen und vergangenen Zeit., 7. Jg. 2. Band, Wien, Breslau, Leipzig, Berlin, Hamburg 1788, S. 162, Nr. 24.

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