Adamo Indústria e Comércio de Veículos
Adamo Indústria e Comércio de Veículos Ltda.[1] war ein brasilianischer Hersteller von Automobilen. Als abweichende Firmierung wird auch Industria e Comercio de Veiculos Milton Adamo genannt.[2]
Adamo Indústria e Comércio de Veículos Ltda. | |
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Rechtsform | Ltda. |
Gründung | 1968 |
Auflösung | 1985 oder 1990 |
Sitz | São Paulo, Brasilien |
Leitung | Milton Adamo |
Branche | Automobile |
Markengeschichte
BearbeitenMilton Adamo gründete das Unternehmen in São Paulo.[3] Im November 1968 wurde der erste Prototyp auf einer Ausstellung präsentiert.[3] 1972 begann die Serienproduktion.[3] Der Markenname lautete Adamo. 1985[1] oder 1990[3] endete die Produktion. Insgesamt entstanden etwa 1700 Fahrzeuge.[3] Einige Fahrzeuge wurden in die USA und nach Südafrika exportiert.[3] Eine staatliche Quelle kennt Fahrzeuge der Baujahre bis 1994.[4]
Fahrzeuge
BearbeitenEin Modell war ein VW-Buggy.[2] Außerdem entstanden Sportwagen mit einer Ähnlichkeit zum Ferrari Dino.[2] Die Karosserien bestanden aus Kunststoff.[2] Ein Vierzylinder-Boxermotor von Volkswagen mit 1600 cm³ Hubraum war im Heck montiert und trieb die Hinterräder an.[2]
Genannt werden die Modelle C 2, CRX, GT, GTM, GT 2 und GTL.[1]
Eine andere Quelle nennt auch einen Entwurf auf Basis des Opel Ascona aus brasilianischer Fertigung.[5]
Literatur
Bearbeiten- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Adamo.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Allcarindex (englisch, abgerufen am 24. September 2016)
- ↑ a b c d e Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Adamo.
- ↑ a b c d e f João F. Scharinger: Lexicar Brasil (portugiesisch, abgerufen am 24. September 2016)
- ↑ Diário Oficial, Estado de Rondônia ( vom 6. November 2016 im Internet Archive) Porto Velho, 28. Dezember 2005. (PDF; portugiesisch, abgerufen am 6. November 2016)
- ↑ d’Auto (niederländisch, abgerufen am 24. September 2016)