Adolf-Grimme-Preis 1989
Fernsehpreisverleihung
Der 25. Adolf-Grimme-Preis wurde 1989 verliehen. Die Preisverleihung fand am 17. März 1989 im Theater Marl statt. Die Moderation übernahm dabei Hanns Joachim Friedrichs.[1]
Im Rahmen der Veranstaltung wurden neben dem Adolf-Grimme-Preis noch weitere Preise, unter anderem auch der „Publikumspreis der Marler Gruppe“, vergeben.
Preisträger
BearbeitenAdolf-Grimme-Preis mit Gold
Bearbeiten- Hilde Lermann (für Buch und Regie zu Das Winterhaus, RB)
- Hajo Gies (Regie), Götz George (Darsteller) und Eberhard Feik (Darsteller) (für die Sendung Tatort: Moltke WDR)
- Birgit Kienzle (für Buch und Regie zu Opfer-Täter – Täter-Opfer: Frauen gegen die Mafia, SWF)
Adolf-Grimme-Preis mit Silber
Bearbeiten- Michael Rüsenberg und Joachim Rüsenberg (für Buch und Regie zu Schöne Poesie ist Krampf: Essener Songtage, WDR)
- Jan Schütte (für die Sendung Drachenfutter, ZDF)
- Franz Xaver Bogner (Buch und Regie) und Ruth Drexel (Darstellerin) (für die Sendereihe Zur Freiheit, BR)
- Stefan Aust (für die Redaktion bei Spiegel TV vom 9. Oktober 1988, dctp)
- Gerd Berger (Produktion) und Désirée Bethge (Moderation) (für die Sendereihe ZAK, WDR)
- Gert Monheim (für Buch und Regie zu Gesucht wird... Gift am Arbeitsplatz, WDR)
- Jo Baier (Buch und Regie) und Günther Weckwarth (Kamera) (für die Sendung Schiefweg, BR)
- Gert Steinheimer (für die Sendereihe Atlantis darf nicht untergehen, SWF)
Adolf-Grimme-Preis mit Bronze
Bearbeiten- Felix Kuballa (Buch und Regie) (für Buch und Regie zu Gesucht wird... Eine Absturzsache, WDR)
- Klaus Wennemann (Darsteller) und Georg Feil (Buch) (für die Sendereihe Der Fahnder Folgen 29–38, WDR/WWF)
- Andreas Lukoschik (Moderator) und Stephan Reichenberger (Redakteur) (für die Sendereihe Leo`s, BR)
- Gerhard Honal (Redakteur) und Richard Rogler (Autor) (für die Sendereihe Mitternachtsspitzen, WDR)
- Michael Steinbrecher (für die Sendung Doppelpunkt: Mein Sohn ist schwul, ZDF)
Besondere Ehrung
Bearbeiten- Bert Donnepp (für die Initiierung des Adolf-Grimme-Preises und des Adolf-Grimme-Instituts)
- Günter Rohrbach (für die Produktion außerordentlicher Fernsehspiele)
Sonderpreis des Kultusministers von Nordrhein-Westfalen
Bearbeiten- Hartmut Bitomsky (für Buch und Regie zu Das Kino und der Tod, WDR)
Publikumspreis der Marler Gruppe
Bearbeiten- Egon Monk (für die Regie bei Die Bertinis, ZDF)
- Volker Panzer (Buch und Regie) und Werner Czarnojon (Kamera) (für die Sendung Terra X: Sahara – ein verlorenes Paradies, ZDF)
- Wolf Hanke (für die Sendung Madrid, Madrid, Madrid, HR)
- Volka Hertel und Hans-Carl Schultze (für die Sendung Gesucht wird... sauberes Trinkwasser, WDR)
Sonstiges
BearbeitenAnlässlich des 25. Jubiläums produzierte Heinrich Breloer den Dokumentarfilm Jährliche Ermahnung, welcher die Geschichte des Preises und des deutschen Fernsehens bis zu diesem Zeitpunkt reflektierte.[2]
Weblinks
Bearbeiten- Preisträger 1989 ( vom 24. September 2015 im Internet Archive)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ 25. Grimme-Preis 1988 im Grimme-Preis-Archiv ( vom 29. Juli 2014 im Internet Archive)
- ↑ Heinrich Breloer - Preisträger - Grimme-Preis. Abgerufen am 4. Juli 2020.