Adolf VIII. (Schauenburg)
Adeliger in Holstein-Pinneberg und Schenburg
Adolf VIII. († 13. Oktober 1370 in Famagusta auf Zypern) regierte die Grafschaft Holstein-Pinneberg und die Stammgrafschaft Schauenburg von 1353 bis 1370.
Er war der Sohn von Adolf VII. von Holstein-Schauenburg (* ca. 1297; † 5. Juni 1354) und Heilwig zur Lippe. Er eroberte die Burg Pinneberg von einem unbekannten Rittergeschlecht, vermutlich kurz vor seinem Aufbruch zu einer Wallfahrt nach Palästina zum Grab Christi, auf der er am 13. Oktober 1370 in Famagusta auf Zypern starb. Er hinterließ keinen Leibeserben. Sein Nachfolger wurde sein Bruder Otto I.
Literatur
Bearbeiten- Günter Pape: Pinneberg. Ein heimatgeschichtlicher Abriß. Magistrat, Pinneberg 1975.
- Carsten Porskrog Rasmussen, Elke Imberger, Dieter Lohmeier, Ingwer Momsen (Hrsg.): Die Fürsten des Landes. Herzöge und Grafen von Schleswig, Holstein und Lauenburg. Wachholtz, Neumünster 2008, ISBN 978-3-529-02606-5.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Adolf VII. | Graf von Schauenburg und Holstein 1353–1370 | Otto I. |
Personendaten | |
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NAME | Adolf VIII. |
KURZBESCHREIBUNG | Adeliger in Holstein-Pinneberg und Schenburg |
GEBURTSDATUM | vor 1353 |
STERBEDATUM | 13. Oktober 1370 |
STERBEORT | Famagusta |