Adulastraße

Straße in Trier, Rheinland-Pfalz

Koordinaten: 49° 46′ 47,7″ N, 6° 41′ 30,4″ O Die Adulastraße ist eine Straße im Trierer Stadtteil Pfalzel. Die Straße ist eine Einbahnstraße.

Adulastraße
Wappen
Wappen
Straße in Trier
Adulastraße
Adulastraße
Adulstraße mit Kirchengebäude St. Martin (2004)
Basisdaten
Ort Trier
Ortsteil Pfalzel
Hist. Namen Martinusstraße
Anschluss­straßen Pfalzeler Straße, Residenzstraße, Sauerzapfstraße
Bauwerke St. Martin

Geschichte

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Die Straße ist nach Adula bzw. Adela, der Tochter des fränkischen Seneschalls Hugobert und der Heiligen Irmina, welches das gleichnamige Nonnenkloster gründete, benannt. Bis 1969 hieß die Straße an der gleichnamigen Kirche Martinusstraße.[1][2]

Kulturdenkmäler

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An der Straße befinden sich vier Kulturdenkmäler. Eines davon ist die Dorfkirche St. Martin, deren Vorgänger bei 1498 entstand und die nach Zerstörung im Barock wieder errichtet und erweitert wurde.[3] Erwähnenswert ist auch das straßenbildprägende Gebäude Nr. 1 am nördlichen Straßenbeginn mit einer Muttergottesfigur in einer Nische aus dem 18. Jahrhundert.[4][5]

Literatur

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Commons: Adulastraße (Trier) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Eintrag zu Ehemalige Pfarrkirche Sankt Martin in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier.
  2. Emil Zenz: Straßennamen der Stadt Trier: Ihr Sinn und ihre Bedeutung. Hrsg.: Kulturbüro der Stadt Trier. 5. Auflage. Trier 2006, DNB 455807825 (Erstausgabe: 1961).
  3. Rheinlande und Westfalen (= Reclams Kunstführer. Deutschland III). Reclam, Stuttgart 1975, ISBN 3-15-008401-6.
  4. Eintrag zu Barocker Mansarddachbau (Adulastraße 1) in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier, abgerufen am 11. März 2016.
  5. Ulrike Weber (Bearb.): Stadt Trier. Stadterweiterung und Stadtteile. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 17.2). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2009, ISBN 978-3-88462-275-9.