Africa Eco Race 2024
Das Africa Eco Race 2024 (ursprünglich geplant unter der Bezeichnung Africa Eco Race 2023) war die 15. Ausgabe des Africa Eco Race (AER). Der Start war am 30. Dezember 2023 in Monaco und die Rallye endete am 14. Januar 2024 in der Nähe von Dakar am Lac Rose im Senegal.
Termin
BearbeitenUrsprünglicher Termin des Africa Eco Race 2023 war der 11. März bis 26. März 2023. Aufgrund von Überschwemmungen im Senegal sowie Sandstürmen in Mauretanien in dieser Jahreszeit wurde der Termin auf den 30. Dezember 2023 bis 14. Januar 2024 verschoben.[1] Nach der Verschiebung empfahl die Organisation des Africa Eco Race als Alternative die Teilnahme an der etwa zeitgleich stattfindenden Carta Rallye. Diese Rallye hat eine ähnliche Klasseneinteilung wie das AER und verläuft etwa 2000 km durch Marokko.[2] Der Veranstalter unterbrach im Zusammenhang mit der Terminverschiebung die fortlaufenden Jahre in den Veranstaltungsbezeichnungen und aus dem eigentlichen Africa Eco Race 2023 wurde das Africa Eco Race 2024, das damit ab dieser Ausgabe und auch in den Folgejahren parallel zur Rallye Dakar stattfindet.
Allgemein
BearbeitenAb der 15. Ausgabe des Africa Eco Race wurde die Rallye um eine Classic-Kategorie erweitert. Verantwortlicher in der AER-Organisation für die Classic ist der ehemalige französische Rallyefahrer Yves Loubet.[3] Zum AER 2023 trat erstmals ein wasserstoffbetriebenes Fahrzeug, der Nissan des Italieners Stefano Rossi, an.[4]
Teilnehmer
BearbeitenAn der Rallye starteten insgesamt 122 Wettbewerbsfahrzeuge – 77 Motorräder, 28 Autos, 10 Side-by-Sides sowie 7 LKW.
Route
BearbeitenNach den administrativen und technischen Abnahmen im französischen Menton, startete das AER 2023 im Port Hercule in Monaco, führte von dort ins südfranzösische Sète, um die Teilnehmer am 31. Dezember 2023 vom dortigen Hafen per Fähre ins marokkanische Nador zu bringen. Von dort aus verlief die Rallye ab dem 2. Januar 2024 über knapp 6000 Kilometer auf dem afrikanischen Kontinent über 12 Etappen in Marokko, der Westsahara, Mauretanien sowie der letzten Etappe im Senegal.
Etappen
BearbeitenEndergebnisse Top 3
BearbeitenMotorräder
BearbeitenPos | Fahrer | Marke |
---|---|---|
1 | Jacopo Cerutti | Aprilia |
2 | Alessandro Botturi | Yamaha |
3 | Pol Tarrés | Yamaha |
Autos
BearbeitenPos | Fahrer | Beifahrer | Marke |
---|---|---|---|
1 | Pascal Feryn | Kurt Keysers | Toyota |
2 | Teun Stam | Rene Bargeman | Toyota |
3 | Imre VargaFeryn | József Toma | Toyota |
Lkw
BearbeitenPos | Fahrer | Beifahrer | Mechaniker | Marke |
---|---|---|---|---|
1 | Tomáš Tomeček | Tatra | ||
2 | Aad van Velsen | Michel van Velsen | Marco Siemons | Scania |
3 | Cédric Feryn | Bjorn Burgelman | Tom De Leeuw | Ginaf |
Side by Side
BearbeitenPos | Fahrer | Beifahrer | Marke |
---|---|---|---|
1 | Gautier Paulin | Rémi Boulanger | Apache APH-01 |
2 | Carlos Vento | Carlos Ruiz Moreno | Can-Am |
3 | Frédéric Henricy | Éric Bersey | Polaris |
Classic
BearbeitenPos | Fahrer | Beifahrer | Fahrzeug |
---|---|---|---|
1 | Eric Claeys | Tom Claeyss | Toyota Land Cruiser HZJ 73 |
2 | René Declercq | John Demeester | Bombardier Iltis |
3 | Peter Brabeck-Letmathe | Jean-Michel Gayte | Mitsubishi Pajero |