Afrocanthium burttii

Art der Gattung Afrocanthium

Afrocanthium burttii (Syn.: Canthium burttii) ist eine Pflanzenart in der Familie der Rötegewächse aus dem Kongo, Tansania, Botswana und Sambia.[1]

Afrocanthium burttii
Systematik
Ordnung: Enzianartige (Gentianales)
Familie: Rötegewächse (Rubiaceae)
Unterfamilie: Ixoroideae
Tribus: Vanguerieae
Gattung: Afrocanthium
Art: Afrocanthium burttii
Wissenschaftlicher Name
Afrocanthium burttii
(Bullock) Lantz

Beschreibung

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Afrocanthium burttii wächst als laubabwerfender Strauch oder kleiner Baum bis etwa 6–7 Meter hoch.

Die einfachen, kurz gestielten, papierigen Laubblätter sind gegenständig und meist an den Zweigenden angeordnet. Sie sind ganzrandig, eiförmig oder kellenförmig bis elliptisch, bespitzt bis spitz sowie mehr oder weniger behaart bis kahl und bis etwa 8–10 Zentimeter lang und bis 6–8 Zentimeter breit. Es sind oft kleine Nebenblätter vorhanden.

Es werden end- oder achselständige, kleine und zymöse Blütenstände gebildet. Die kurz gestielten, gelblich-grünen und sehr kleinen, zwittrigen Blüten sind meist fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Der mehr oder weniger behaarte Kelch ist sehr klein, mit zu einem Ring reduzierten Lappen. Die außen kahle, innen mehr oder weniger behaarte Krone ist in einer kurzen Kronröhre verwachsen, mit dreieckigen, klappigen und ausladenden Zipfeln. Es sind sehr kurze Staubblätter, oben in der kurzen Kronröhre, ausgebildet. Der zweikammerige, unterständige Fruchtknoten besitzt einen schlanken Griffel mit kopfiger und zweilappiger Narbe. Es ist ein kahler Diskus vorhanden.

Es werden bis 1–1,5 Zentimeter große, rundliche, schwach zweiteilige, orange-gelbliche bis bräunliche, fast kahle Steinfrüchte mit einem oder meist zwei eiförmigen, leicht runzligen, dünnschaligen und harten Steinkernen gebildet.

Systematik

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Man kann zwei Unterarten unterscheiden:[2]

  • Afrocanthium burttii subsp. burttii: Sie kommt von Tansania bis Botswana vor.[2]
  • Afrocanthium burttii subsp. glabrum (Bridson) Govaerts: Sie kommt vom südwestlichen Tansania bis Sambia vor.[2]

Verwendung

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Die leicht sauren Früchte sind essbar.

Literatur

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  • Food and food-bearing forest species. 1: Examples from Eastern Africa, FAO Forestry Paper 44/1, FAO, 1983, ISBN 92-5-101385-3, S. 27–30, online (PDF; 8,3 MB).
  • Diane M. Bridson: The Genus Canthium (Rubiaceae: Vanguerieae) in Tropical Africa. In: Kew Bulletin. Vol. 47, No. 3, 1992, S. 353–401, doi:10.2307/4110569.

Einzelnachweise

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  1. Afrocanthium burttii bei KEWScience (Description).
  2. a b c Afrocanthium burttii. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 2. Juni 2020.