Ahed Tamimi

Palästinensische Aktivistin

Ahed Tamimi (arabisch عهد التميمي, DMG ʿAhd at-Tamīmī) (* 31. Januar 2001 in Nabi Salih, Palästinensische Autonomiegebiete) ist eine palästinensische antizionistische Aktivistin. Wegen eines tätlichen Angriffs auf israelische Soldaten und anderer Delikte wurde sie im Dezember 2017 inhaftiert, im März 2018 zu einer achtmonatigen Freiheitsstrafe verurteilt und Ende Juli 2018 aus der Haft entlassen. Im November 2023 wurde Tamimi wegen des Verdachts des Aufrufes zu Gewalttaten erneut festgenommen. Nach rund dreieinhalb Wochen wurde sie im Rahmen eines Austausches von palästinensischen Gefangenen gegen während des Terrorangriffs der Hamas vom 7. Oktober 2023 genommene israelische Geiseln freigepresst.

Ahed Tamimi (2018)

Familiäres Umfeld

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Ahed Tamimi wurde als Tochter von Bassem und Nariman Tamimi in Nabi Salih, einem kleinen Dorf rund 20 Kilometer nordwestlich von Ramallah im Westjordanland, geboren.[1][2][3] Seit 2009 demonstrieren die Bewohner von Nabi Salih fast wöchentlich. Unmittelbarer Anlass dafür war ein Streit mit israelischen Siedlern aus dem benachbarten Chalamisch über Landnutzungsrechte, insbesondere um die Übernahme einer Wasserquelle und Badehöhle namens „Ein al-Qaws“ durch die Siedler. Laut dem Journalisten Ben Ehrenreich gehörte diese Quelle und das umliegende Land seit Generationen der Familie Tamimi.[4][5][6] Die Siedler mussten im Januar 2013 aufgrund eines Urteils des israelischen Obersten Gerichtshofs ihre an der Quelle illegal errichteten Anlagen wieder abreißen.[7] Bei den dennoch anhaltenden, fast wöchentlichen Kundgebungen wurden immer auch Steine in Richtung der anwesenden Soldaten geworfen, was laut Bassem Tamimi „keine Gewalt, [sondern] Teil des friedlichen Protests“ sei.[8] Die israelische Armee setzte gegen diese Ausschreitungen Tränengas, synthetisches Skunksekret, Wasserwerfer, Gummigeschosse oder gelegentlich scharfe Munition ein. Dabei wurden im Laufe der Jahre zwei oder drei Dorfbewohner, darunter Aheds Onkel Rushdie, getötet und hunderte verletzt.[5][9] Nach Angaben der Zeitung The Guardian wurden über die Zeit rund 140 Bewohner vom Nabi Saleh in Gewahrsam genommen[10] und zur Zahlung von zusammen umgerechnet mehreren tausend Dollar für Strafen und Kautionen verurteilt.[9] Nach Darstellung ihres Vaters hätte das Wohnhaus der Familie ursprünglich nach Protesten im Jahr 2010 abgerissen werden sollen und sei bis 2017 mehr als 150 Mal Gegenstand von Einsätzen des israelischen Militärs gewesen.[9] Bassem Tamimi verbüßte für verschiedene Delikte bis 2013 bereits neun Freiheitsstrafen in israelischen Gefängnissen und gilt als einer der Anführer der wöchentlichen Proteste.[11] Er tritt für eine Einstaatenlösung ein. Die Palästinensische Autonomiebehörde versucht hingegen auf dem Verhandlungsweg eine Zweistaatenlösung mit Israel zu erreichen und lehnt daher die Aktionen der Tamimis ab.[12] Mehrere Mitglieder der Familie hatten bereits während des Palästinakrieges von 1947 bis 1949 in Abd al-Qadir al-HusainisArmee des heiligen Krieges“ gegen ein unabhängiges Israel gekämpft.[2] Ahlam Tamimi, eine Cousine Bassems aus Nabi Salih, war während der Zweiten Intifada Mittäterin des Bombenanschlags auf die Jerusalemer Pizzeria Sbarro, bei dem 15 Menschen, darunter sieben Kinder und eine Schwangere, getötet wurden.[13] Sechs Wochen nach dem Oslo-Friedensvertrag von 1993 stachen zwei von Aheds Cousins, Said und Nizar Tamimi, einen Israeli nieder und verbrannten ihn bei lebendigem Leibe im Kofferraum seines Autos.[14] Im Dezember 2011 wurde Mustafa Tamimi, ein Cousin von Ahed Tamimis Mutter Nariman Tamimi, nach einem Steinwurf auf ein Militärfahrzeug von israelischen Soldaten durch einen Schuss mit einer Tränengasgranate getötet.[15] Im Oktober 2015 teilte Bassem Tamimi auf Facebook ein Post, das behauptete, dass Israelis Palästinenserkinder verhaften würden, um ihre Organe zu stehlen, und dass die Zionisten die Medien kontrollieren würden, um diese Information zu unterdrücken.[16] Tamimis Vater Bassem wurde etwa eine Woche vor der Verhaftung Aheds im November 2023 verhaftet[17].

Aktivismus

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Als Kind und Jugendliche

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Als im Dezember 2012 ein israelischer Soldat Ahed Tamimis Bruder festnehmen wollte, bedrohte sie ihn mit erhobener Faust. Bilder und Videos dieser Szene machten sie insbesondere in sozialen Medien als eine Symbolfigur der Proteste gegen die israelische Besetzung des Westjordanlands international bekannt und brachten ihr eine Einladung des damaligen türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdoğan ein.[1][18][19]

2015 geriet Ahed Tamimi abermals in den Fokus der Öffentlichkeit, als sie einen israelischen Soldaten tätlich angriff und in die Hand biss, weil dieser ihren Bruder wegen Steinewerfens festnehmen wollte.[1][20][21]

Am 15. Dezember 2017 nahm Ahed an der in ihrem Dorf seit 2009 fast wöchentlich stattfindenden Demonstration teil, bei der rund 200 Palästinenser israelische Soldaten wie üblich mit Steinen bewarfen. Einige der Steinewerfer betraten dazu nach Armeeangaben auch das Haus der Familie Aheds, wobei dies mit dem Einverständnis der Tamimis erfolgt sein soll. Die Soldaten drangen daraufhin in das Haus ein, vertrieben die Steinewerfer und ließen nach Armeeangaben zwei Mann am Eingang zurück, um eine Rückkehr der Steinewerfer zu verhindern. Ahed Tamimi griff sodann zusammen mit ihrer Mutter und einer Cousine die beiden israelischen Wachposten tätlich an, trat auf sie ein und schlug einem der beiden ins Gesicht, ohne dass diese darauf reagierten. Nachdem von den Tamimis gefertigte Filmaufnahmen des Angriffs im Internet Verbreitung fanden, wurde Tamimi von Palästinensern als „Heldin“ gefeiert.[1][22][23][24][23][25][26] Nach Darstellung von Tamimis Vater Bassem wurde kurz vor Ahed Tamimis Tätlichkeit deren 15-jähriger Cousin Mohammed Fadl al-Tamimi aus nächster Nähe von einem Gummigeschoss schwer am Kopf verletzt. Die Armee erklärte zunächst, ihr lägen keine Erkenntnisse dazu vor.[22] Er wurde in ein palästinensisches Krankenhaus eingeliefert, dort in ein künstliches Koma versetzt und kam einige Tage später wieder zu Bewusstsein.[27]

Wenige Tage nach dem Vorfall wurden Ahed und ihre beiden Mittäterinnen verhaftet. Das Haus wurde außerdem durchsucht und Aufzeichnungen zu den Übergriffen sichergestellt. 13 Tage nach der Verhaftung wurde vor einem israelischen Militärgericht Anklage in zwölf Punkten erhoben.[28][29] Bei einer Vernehmung durch israelische Stellen Ende Februar 2018 soll der verletzte Cousin Mohammed ausgesagt haben, dass seine Schädelverletzungen bei einem Unfall durch das Eindringen eines Fahrradlenkergriffes verursacht worden seien. Er wurde nach der Vernehmung wieder auf freien Fuß gesetzt. Seine Darstellung scheint eine Schutzbehauptung zu sein, mit der der Teenager vermeiden wollte, für eine Beteiligung an den Ausschreitungen belangt zu werden. Sie widerspricht den Aussagen anderer Zeugen sowie vom „Volkskomitee von Nabi Saleh“ zur Verfügung gestelltem medizinischem Bildmaterial, die der regierungskritischen israelischen Tageszeitung Haaretz vorlagen.[30]

Am 21. März 2018 wurde Ahed Tamimi von einem israelischen Militärgericht nach einer Absprache mit der Anklage zu acht Monaten Freiheitsentzug und einer Geldstrafe von 5.000 Schekel (umgerechnet 1170 Euro) verurteilt. Sie bekannte sich in vier Anklagepunkten schuldig, die anderen acht Anklagepunkte wurden fallengelassen.[31] Anfang Juni 2018 wurde ihr eine vorzeitige Haftentlassung wegen guter Führung verwehrt, weil sie keine Reue für ihre Tat zeigte.[32] Am 29. Juli 2018 wurden ihre Mutter und sie vorzeitig aus der Haft entlassen.[33] Laut ihrer Anwältin Gaby Lasky ist dies übliche Praxis in Israel, da die Gefängnisse überfüllt seien.[34] Tamimi kündigte an, den „Widerstandskampf“ fortsetzen zu wollen. Ihr Vater ergänzte, dass sie „gezwungen“ wäre, erneut einen Soldaten ins Gesicht zu schlagen, sollte es in Nabi Saleh wieder Konfrontationen mit der israelischen Armee geben.[35]

 
Ahed Tamim und ihre Mutter während ihres Empfangs durch den Stadtrat von Madrid im Jahr 2018

Ahed Tamini wurde am 28. September 2018 vom Madrider Stadtrat empfangen; der Bürgermeister Maurico Valiente stellte sie als „ein Beispiel für den Kampf zur Verteidigung der Menschenrechte im Allgemeinen und der palästinensischen Sache im Besonderen dar.“ Tamini schloss die Veranstaltung mit dem Hinweis, dass sie die Solidaritätsbekundungen und die Unterstützung des Madrider Stadtrats schätze, und rief alle Menschen, die sie unterstützt hatten, als sie im Gefängnis war, dazu auf, weiter ihre Stimme für die 350 Jungen und Mädchen zu erheben, die noch inhaftiert waren.[36]

Als Erwachsene

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Tamimi wird vorgeworfen, im März 2019 auf Instagram zur Ermordung des Rabbiners und Likud-Abgeordneten Jehuda Glick aufgerufen zu haben.[37]

Nach dem Abitur nahm sie ein Studium des Internationalen Rechts an der Universität Bir Zait bei Ramallah auf.[38]

Im September 2022 veröffentlichte sie ihre Autobiographie They Called Me a Lioness, die sie zusammen mit der US-palästinensischen Journalistin Dena Takruri verfasste.[39]

Nachdem am 7. Oktober 2023 beim Terrorangriff der Hamas auf Israel radikale Palästinenser über 1.200 israelische Zivilisten und Soldaten töteten, rund 250 weitere verschleppten und Tausende von Raketen in Richtung israelischer Städte schossen, eskalierte auch im Westjordanland die Situation. Bei Zusammenstößen mit israelischen Sicherheitskräften und Siedlern kamen dabei nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums im Oktober rund 150 Palästinenser ums Leben.[40] Auch in Nabi Salih spitzte sich die Entwicklung zu: Die Verbindungsstraße nach Ramallah wurde abgeschnitten und jüdische Siedler versuchten, mehrere Häuser des Dorfes in der Nacht anzugreifen, konnten aber wieder vertrieben werden.[38] Ein Instagramaccount mit Tamimis Namen schrieb am 30. Oktober 2023 auf Arabisch und Hebräisch: „Kommt, Siedler, wir werden euch abschlachten. Wir warten auf euch in allen Städten des Westjordanlandes. Was Hitler mit euch gemacht hat, war ein Nichts. Wir werden euer Blut trinken und eure Schädel essen. Wir warten auf euch.“[41] Ihre Familie bestritt die Anschuldigungen vehement und ihre Mutter erklärte, der Vorwurf beruhe auf einem gefälschten Instagram-Post auf einem ganz offensichtlich gefälschten Profil. Es gebe einige Dutzend Accounts mit ihrem Namen; es sei unklar, ob und welche wirklich von Tamimi genutzt worden seien. Laut ihrer Mutter habe Tamimi keinen Instagramaccount.[38][42][43] Ahed Tamimi tauchte für einige Zeit unter, blieb aber in der Gegend und kehrte ins Elternhaus zurück.[38] Dort verhaftete die israelische Armee sie am 6. November 2023 um 4:30 Uhr wegen des Verdachts auf Anstiftung zur Gewalt und terroristischen Aktivitäten. Dabei wurden das Haus der Familie durchsucht und die Mobiltelefone beschlagnahmt. Ihr Vater war eine Woche zuvor, am 20. Oktober, bei einer Razzia in Ramallah von israelischen Streitkräften festgenommen worden.[44][45][46][47][48][49] Itamar Ben-Gvir, Israels Minister für öffentliche Sicherheit von der religiös-nationalistischen Partei Otzma Jehudit, begrüßte die Festnahme Tamimis. Er bezeichnete sie als „Terroristin“ und beschuldigte sie der „Sympathie und Unterstützung für die Nazis in sozialen Netzwerken“.[38]

Am 29. November 2023 wurde sie von der Hamas zusammen mit 29 weiteren palästinensischen Häftlingen im Austausch gegen in Gaza festgehaltene israelische Frauen und Kinder freigepresst.[50]

Rezeption

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Ihre Anhänger sehen sie als Nationalheldin im Kampf gegen die israelische Kontrolle über das Westjordanland. Gegner werfen ihr vor, sie versuche gezielt, Israel durch ihre Provokationen in Misskredit zu bringen.[1][19] Laut Harriet Sherwood vom The Guardian haben Bassem Tamimi und seine Kinder nie ein Leben ohne Kontrollen, Identifikationspapiere, Inhaftierungen, Zerstörung von Häusern, Einschüchterung, Demütigung und Gewalt gekannt.[10] Sherwood erschienen jedoch viele von Aheds Antworten einstudiert.[10] Nach Ansicht Ben Ehrenreichs widerspricht ihr westliches Erscheinungsbild dem in den Medien vermittelten Bild von Palästinensern, so dass angebliche israelische Bemühungen zur „Entmenschlichung“ der Palästinenser bei ihr nicht funktionieren würden.[18] Der Knessetabgeordnete Michael Oren hingegen warf ihr vor, dass sie in der für weibliche palästinensische Teenager ungewöhnlichen westlichen Kleidung nur deshalb agiere, um israelische Soldaten noch mehr zu provozieren.[18] Palästinensische Kommentatoren loben zwar einstimmig ihren Mut, sind sich aber uneinig darüber, ob das Video ihrem Anliegen abträglich sein könne, da die „Unterdrücker“ als „sanft“ erscheinen würden, oder es im Gegenteil unterstützten, indem gezeigt wird, dass auch „unbewaffneter“ Widerstand effektiv sein könne.[51] Den Eltern wird vorgeworfen, Ahed und ihre anderen Kinder dadurch medial zu instrumentalisieren, dass sie Interviews geben und sich bei Protestaktionen filmen lassen.[52] Ahed Tamimis Vater beschreibt sie als Angehörige der zweiten Generation palästinensischer Kinder, die unter der Unterdrückung durch die Israelis aufwüchsen.[53]

Über Ahed Tamimi und die fünf Jahre jüngere Janna Dschihad Ayyad wurde 2016 ein Dokumentarfilm unter dem Titel „Radiance of Resistance“ gedreht. Dessen Aufführung beim „Singapore Palestinian Film Festival“ in Singapur wurde 2018 von der dortigen Medienbehörde untersagt, da dessen Darstellung verzerrt sei, den Konflikt schüre und zu Spannungen zwischen den Bevölkerungs- und Religionsgruppen im Land führen könne.[54][55][56] 2016 wurde sie eingeladen, in den USA an einer Vortragstour unter dem Titel „No Child Behind Bars/Living Resistance“ teilzunehmen, doch das Außenministerium der Vereinigten Staaten lehnte die Erteilung eines Einreisevisums ab.[57]

Literatur

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  • Manal Tamimi, Paul Heron, Paul Morris und Peter Lahti: Ahed Tamimi. Ein Schlag gegen die Besatzung. Manifest Verlag, Berlin 2019. ISBN 978-3-96156-072-1.
  • They Called Me a Lioness. A Palestinian Girl’s Fight for Freedom (zus. mit Dena Takruri), One World (Imprint von Random House), New York 2022. ISBN 978-0-593-13458-0.
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Commons: Ahed Tamimi – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Ruth Eglash: Israelis call her ‘Shirley Temper.’ Palestinians call her a hero. In: The Washington Post. 17. Dezember 2017, archiviert vom Original am 28. Dezember 2017; abgerufen am 30. Dezember 2017 (englisch).
  2. a b Yotam Berger: 'How Was Such a Fool Your U.S. Ambassador?' Tamimi Family Mocks Michael Oren's Secret Probe Into Whether They're Real Palestinians. Haaretz, 25. Januar 2018, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  3. Aaron Rogan: When the going gets tough, these Palestinian teens get on their skateboards. irishtimes.com, 16. August 2014, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  4. Jihan Abdalla: Settlers grab Palestinian water springs: U.N. report. Reuters, 19. März 2012, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  5. a b Matthew Gindin: Who Is Ahed Tamimi? The Forward, 4. Januar 2018, abgerufen am 12. November 2023 (englisch, The next generation of Palestinians, born to parents born to Occupation, reared on checkpoints and violent protest, anger, and humiliation, relatives maimed or imprisoned or killed and waking from PTSD dreams — how should Israel deal with these children?).
  6. Ben Ehrenreich: Is This Where the Third Intifada Will Start? The New York Times, 15. März 2013, archiviert vom Original am 27. März 2017; abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  7. Yonah Jeremy Bob: Settlers removing illegal structures near Nabi Saleh. The Jerusalem Post, 6. Januar 2013, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  8. Lissy Kaufmann: Vielbeachteter Prozess gegen 16-jährige Ahed Tamimi beginnt in Israel. Der Standard, 15. Januar 2018, abgerufen am 12. November 2023.
  9. a b c Jaclynn Ashly: Nabi Saleh: ‘It’s a silent ethnic cleansing’. Al Jazeera, 4. September 2017, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  10. a b c Harriet Sherwood: Palestinian 16-year-old Ahed Tamimi is the latest child victim of Israel’s occupation. The Guardian, 2. Januar 2018, abgerufen am 12. November 2023.
  11. Gideon Levy & Alex Levac: Palestinian West Bank Protest Leader: 'Israel Killed the Two-state Solution'. Haaretz, 17. Februar 2013, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  12. Ben Norton: ‘We are with humanity; we are against occupation’: Bassem Tamimi on life and resistance in West Bank village Nabi Saleh. mondoweiss.net, 18. September 2015, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  13. Karin Laub & Mohammed Daraghmeh: Ahed Tamimi: 16-year-old Palestinian girl who kicked and slapped Israeli soldiers could face 14 years in prison. The Independent, 9. Januar 2018, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  14. Caroline B. Glick: COLUMN ONE: Facing a Tamimi government. The Jerusalem Post, 28. Dezember 2017, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  15. Mariam Barghouti: I Watched Ahed Tamimi Grow Up And I Know Why She Defended Her Home. Newsweek, 22. Dezember 2017, archiviert vom Original am 20. Juli 2018; abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  16. Petra Marquardt-Bigman: Ahed Tamimi and Her Family Aren't the Palestinian Saints You Want Them to Be. Haaretz, 8. Januar 2018, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  17. Israel arrests Palestinian activist Ahed Tamimi in occupied West Bank raids. Al Jazeera, abgerufen am 7. November 2023 (englisch).
  18. a b c Yasmeen Serham: Who Is Ahed Tamimi. In: The Atlantic. 5. Januar 2018, abgerufen am 7. Januar 2018 (englisch).
  19. a b Lawahz Jabari: West Bank Teen Ahed Tamimi Becomes Poster Child for Palestinians. In: NBC. 12. September 2015, abgerufen am 30. Dezember 2017 (englisch).
  20. Lawahez Jabari: West Bank Teen Ahed Tamimi Becomes Poster Child for Palestinians. In: NBC News. 12. September 2015, archiviert vom Original am 28. Dezember 2017; abgerufen am 30. Dezember 2017 (englisch).
  21. William Booth: This Viral Video Of an Israeli Soldier Trying to Arrest a Palestinian Boy Says a lot. The Washington Post, 31. August 2015, archiviert vom Original am 28. Dezember 2017; abgerufen am 16. Januar 2021 (englisch).
  22. a b Palestinian girl lauded, arrested for confronting Israeli troops. CBS News, 21. Dezember 2017, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  23. a b Jacob Magid: Soldier-slapping Palestinian girl remanded for another 4 days. The Times of Israel, 25. Dezember 2017, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  24. Elior Levy & Yoav Zitun: Watch: IDF soldiers provoked but refrain from responding. Ynetnews, 18. Dezember 2017, archiviert vom Original am 29. Dezember 2017; abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  25. Adam Rasgon: Abbas praises family of jailed Palestinian girl who slapped soldiers. The Jerusalem Post, 27. Dezember 2017, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  26. Two Palestinian women in court over Israeli soldier slap video. The Times of Israel, 21. Dezember 2017, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  27. Jacob Magid: Cousin filmed slapping soldiers with Ahed Tamimi indicted on assault. The Times of Israel, 31. Dezember 2017, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  28. Yotam Berger: Israel Extends Detention of Palestinian Teen Who Was Filmed Slapping Soldier in Viral Video. Haaretz,, 28. Dezember 2017, archiviert vom Original am 29. Dezember 2017; abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  29. Molly Hunter & Nasser Atta: Palestinian teen activist could face prison after slapping Israeli soldier. ABC News, 20. Dezember 2017, archiviert vom Original am 21. Dezember 2017; abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  30. Yaniv Kubovich: Israeli Army Tones Down Accusations Against Palestinian Teen Who Was Shot in Head. Haaretz, 28. Februar 2018, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  31. Yotam Berger: Palestinian Teen Ahed Tamimi Reaches Plea Bargain, to Serve 8 Months in Israeli Prison. Haaretz, 21. März 2018, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  32. Yotam Berger: Israeli Parole Board Denies Palestinian Teen Ahed Tamimi Early Release. Haaretz, 7. Juni 2018, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  33. Palästinensische Jugendliche Ahed Tamimi aus Haft entlassen. Israelnetz, 29. Juli 2018, abgerufen am 12. November 2023.
  34. Soldat ins Gesicht geschlagen – 17-jährige Palästinenserin wieder frei. welt.de, 29. Juli 2018, abgerufen am 12. November 2023.
  35. 17-jährige Palästinenserin Ahed Tamimi ist wieder frei. Neue Zürcher Zeitung, 29. Juli 2018, archiviert vom Original am 30. Juli 2018; abgerufen am 12. November 2023.
  36. Mauricio Valiente recibe a Ahed Tamimi y reitera el compromiso del Ayuntamiento con los Derechos Humanos y con el pueblo palestino. Diario de Madrid, 28. Juli 2018, abgerufen am 8. November 2023 (spanisch).
  37. Akiva Van Koningsveld: Ahed Tamimi threatens Jews: 'We will drink your blood and eat your skull'. Jewish News Syndicate, 1. November 2023, abgerufen am 1. November 2023 (englisch).
  38. a b c d e Lucas Minisini: Palestinian activist Ahed Tamimi arrested by Israeli army in West Bank. In: Le Monde. 7. November 2023, abgerufen am 7. November 2023 (englisch).
  39. After Going Viral for Slapping an Israeli Soldier, Ahed Tamimi Shares Her Story. MSNBC, 22. August 2022, abgerufen am 8. November 2023 (englisch).
  40. Palestinian activist Ahed Tamimi arrested for 'inciting terror': Israeli army. France 24, 6. November 2023, abgerufen am 8. November 2023 (englisch).
  41. Joanie Margulies: Tamimi: 'We will drink your blood, what Hitler did to you was a joke'. The Jerusalem Post, 1. November 2023, abgerufen am 1. November 2023 (englisch).
  42. David Gritten: Ahed Tamimi: Israeli forces arrest Palestinian activist in West Bank. BBC, 6. November 2023, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  43. Israeli troops arrest Palestinian activist Ahed Tamimi in West Bank. Reuters, 7. November 2023, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  44. Israeli forces detain Palestinian resistance icon Ahed Tamimi in West Bank. anews.com.tr, 6. November 2023, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  45. Jerusalem: Aktivistin Ahed Tamimi festgenommen. 20 Minuten, 6. November 2023, abgerufen am 7. November 2023.
  46. Daniel Binns: Prominent Palestinian protester Ahed Tamimi detained by Israeli troops over 'fake' Instagram post. Sky News, 7. November 2023, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  47. Isadora Wallnöfer: Israelische Soldaten nehmen Aktivistin im Westjordanland fest. Der Standard, 7. November 2023, abgerufen am 12. November 2023.
  48. Because of a fake publication, Israel arrests activist Ahed Tamimi near Ramallah. pledgetimes.com, 6. November 2023, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  49. 'Israel arrested Ahed Tamimi based on fake social media post'. Daily Sabah, 7. November 2023, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  50. Israel und die Hamas verlängern Feuerpause. In: Der Spiegel. 30. November 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 30. November 2023]).
  51. David M. Halbfinger: Acts of Resistance and Restraint Defy Easy Definition in the West Bank. The New York Times, 22. Dezember 2017, archiviert vom Original am 30. Oktober 2020; abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  52. Alexandra Föderl-Schmid: Mädchen gegen Soldat. Süddeutsche Zeitung, 22. Dezember 2017, abgerufen am 12. November 2023.
  53. Omar Shariff: Ahed Tamimi: Defiant symbol of Palestine. Gulf News, 5. Januar 2018, abgerufen am 12. November 2023 (englisch, ‘My daughter has spent her whole life under the heavy shadow of the Israeli prison — from my lengthy incarcerations throughout her childhood, to the repeated arrests of her mother, brother and friends, to the covert-overt threat implied by your soldiers’ ongoing presence in our lives. So her own arrest was just a matter of time. An inevitable tragedy waiting to happen.’).
  54. Nirmal Narayanan: Singapore bans film featuring Palestine-Israel conflict in fear of unrest. International Business Times, 4. Januar 2018, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  55. Kenneth Cheng: Film screening on Palestinian girls living through conflict cancelled due to ‘inflammatory’ narrative. Today Online, 2. Januar 2018, abgerufen am 12. November 2023 (englisch).
  56. Fathin Ungku: Singapore bans film focused on indicted Palestinian teen activist. Reuters, 3. Januar 2018, abgerufen am 3. Januar 2018 (englisch).
  57. Israel arrests Palestinian girl Ahed Tamimi over viral video of soldier slapping. USA Today, abgerufen am 24. Januar 2018 (englisch).