Akatharta
Akatharta ist eine 1999 als Urzien gegründete Death- und Funeral-Doom-Band.
Akatharta | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Florida, Vereinigte Staaten |
Genre(s) | Death Doom, Funeral Doom |
Gründung | 1999 |
Website | www.facebook.com/FuneralDeathDoom/ |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang |
Kam Lee |
Schlagzeug |
Travis Ruvo |
Gitarre, E-Bass |
Aaron Whitsell |
Ehemalige Mitglieder | |
E-Bass |
Chris Sabbath |
Geschichte
BearbeitenDie Bandgründung geht auf die Idee des Mantas- und Massacre-Sängers Kam Lee zurück. In den ersten Jahren des Projektes änderte dieser den Namen in Akatharta. Mit diversen Besetzungswechseln, und „Fehlstarts“ benötigte das Projekt fast 16 Jahre, um eine Besetzung zusammenzustellen, die seiner Vorstellung entsprach.[1] Im Jahr 2016 ging Akatharta einen Vertrag mit Pulverised Records ein, wo 2017 das Debüt Spiritus Immundus erschien.[2][3] Am Aufnahmeprozess waren neben Lee der Schlagzeuger Travis Ruvo, der Gitarrist Aaron Whitsell und der Bassist Chris Sabbath beteiligt. Die Musiker nahmen ihre Beiträge in unterschiedlichen Studios auf und spielten das Album nicht gemeinsam ein.[4] Die internationale Rezeption fiel durchschnittlich bis positiv aus.[5][6][7][8] Akatharta weise auf Spiritus Immundus zwar kaum Innovationsgehalt auf[9] und ergehe sich lyrisch in Geistergeschichten-Klischees,[10] überzeuge jedoch mit einfacher und kongruenter Musik.[11]
Stil
BearbeitenDer Banddarstellung des Webzines Doom-Metal.com zufolge spielt Akatharta langsamen und schweren Death Doom, der das Tempo von Funeral-Doom-Bands wie Thergothon und Wormphlegm erreiche.[2] In Rezensionen zu Spiritus Immundus wird ebenso auf populäre Vertreter des Ur-Genres verwiesen. Interpreten wie Thergothon, Skepticism, My Dying Bride und Mournful Congregation werden als Vergleichsgröße bemüht.[11][9] Die Musik kombiniere tief gestimmtes Gitarrenriffing mit gutturalem Growling, als schleppend beschriebene Rhythmusarbeit und einer mit H.P. Lovecraft assoziierten Atmosphäre.[9][8][11] Die Musik sei damit „durchweg ultralangsam und extrem brutal. Die Gitarren sind bis zum Boden gestimmt, die Bässe sorgen für ein heftiges Rumoren in der Magengrube, und Lees Organ wurde scheinbar noch einmal mit einigen Reißzwecken bearbeitet, um ein solch fieses Resultat zu erzielen.“ Punktuell „werden Effekte hereingesamplet [und] das Electronic Voice Phenomenon wird als zusätzliches ‘Instrument’ verwendet“.[5]
Diskografie
Bearbeiten- 2016: Destroyer (Download-Single, Selbstverlag)
- 2017: Spiritus Immundus (Album, Pulverised Records)
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Akatharta: about. Facebook, abgerufen am 15. Juni 2020.
- ↑ a b Akatharta. Doom-Metal.com, abgerufen am 15. Juni 2020.
- ↑ Christian Wögerbauer: AKATHARTA: unterschreiben bei Pulverised Records. Vampster, abgerufen am 15. Juni 2020.
- ↑ Poleto: Akatharta – Spiritus Immundus. Metal Addicts, abgerufen am 15. Juni 2020.
- ↑ a b Björn Backes: Akatharta: Spiritus Immundus. Powermetal, abgerufen am 15. Juni 2020.
- ↑ Clemens Shaap: Akatharta: Spiritus Immundus. Zware Metalen, abgerufen am 15. Juni 2020.
- ↑ Marcos "Big Daddy" Garcia: Akatharta: Spiritus Immundus. Metal Temple, abgerufen am 15. Juni 2020.
- ↑ a b Mark Eve: Akatharta: Spiritus Immundus. Ave Noctum, abgerufen am 15. Juni 2020.
- ↑ a b c Ferrous Beuller: Akatharta: Spiritus Immundus. Angry Metal Guy, abgerufen am 15. Juni 2020.
- ↑ Hardy: Akatharta: Spiritus Immundus. Metal Factory, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 7. November 2019; abgerufen am 15. Juni 2020.
- ↑ a b c Matt Halsey: Akatharta: Spiritus Immundus. Doom-Metal.com, abgerufen am 15. Juni 2020.