Akitsinnguaq Olsen

grönländische Politikerin

Akitsinnguaq Ina Olsen (* 1970)[1] ist eine grönländische Politikerin.

Akitsinnguaq Olsen ist die Tochter des Politikers Moses Olsen (1938–2008) und seiner Frau Elisa. Sie ist gelernte Übersetzerin und Dolmetscherin.[1]

Sie kandidierte erstmals bei der Parlamentswahl 2002 für die Siumut, wurde aber nicht gewählt. Auch bei der Wahl 2005 konnte sie nicht genügend Stimmen erzielen. Bei der Parlamentswahl 2009 trat sie für die Inuit Ataqatigiit an und konnte erstmals ins Inatsisartut einziehen.[2] Bereits wenige Monate nach der Wahl wechselte sie im Oktober 2009 wieder zurück zur Siumut.[3] Sie kandidierte bei der Folketingswahl 2011, wurde aber nicht gewählt. Bei der Parlamentswahl 2013 trat sie nicht mehr zur Wiederwahl an. Erst bei der Wahl 2021 trat sie wieder an, erhielt aber nur 16 Stimmen.[2]

Einzelnachweise

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  1. a b Mitglieder im Inatsisartut.@1@2Vorlage:Toter Link/ina.gl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Inatsisartut.
  2. a b Wahlergebnisse in Grönland. valg.gl.
  3. Hagen Højer Christensen: Akitsinnguaq Olsen følte sig undertrykt af IA. Kalaallit Nunaata Radioa (9. Oktober 2009).