Albert-Voigt-Stift

Asyl in Weimar

Das Albert-Voigt-Stift, genau genommen Albert-und-Franziska-Voigt-Stiftung[1], war dem Wortlaut nach ein „Asyl für hilfsbedürftige Männer und Frauen an der Berkaer Straße“ in Weimar. Eine Aktenüberlieferung ist im Stadtarchiv Weimar vorhanden.

DRK-Wohnen, Berkaer Straße 2

Bruno Schmidt lieferte den Entwurf für das Albert-Voigt-Stift. Benannt wurde es nach dem Stifter, dem Kommissionsrat Albert Voigt (1829–1895), das sich in der Berkaer Straße 2 befand. Es wurde 1893 errichtet.[2] Das mehrgeschossige historistische Gebäude mit der Hausnummer Berkaer Straße 2 ist noch erhalten und heute ein Altenheim. Das große meist aus Ziegeln und Fachwerk errichtete Gebäude hat eine Grundfläche von 4630 m².[2]

Die Grabstätte Albert Voigts befindet sich auf dem Historischen Friedhof Weimar. Karl Donndorf, Sohn von Adolf von Donndorf, schuf 1896 das Relief auf dem Grabmal.[3]

Das Gebäude steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).[4]

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Koordinaten: 50° 58′ 16,4″ N, 11° 19′ 39″ O

Einzelnachweise

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  1. Ergebnisse für „Albert-und-Franziska-Voigt-Stiftung“. In: www.archive-in-thueringen.de. Abgerufen am 12. November 2023.
  2. a b Deutsche Bauzeitung Berlin: DBZ ; Zeitschrift für nationale Baugestaltung. Dt. Bauzeitung, 1893 (google.de [abgerufen am 29. Oktober 2023]).
  3. Rolf Haage: Weimar: ein Führer durch die Klassiker-Stadt. Sutton Verlag GmbH, 2011, ISBN 978-3-86680-829-4 (google.de [abgerufen am 29. Oktober 2023]).
  4. Denkmalliste Weimar