Albert Rauch (Maler)

österreichischer Maler und Politiker

Albert Rauch (* 12. Dezember 1908 in Schlins; † 27. März 1970 in Feldkirch) war ein österreichischer Kunsterzieher, Maler und Bürgermeister.[1]

Albert Rauch besuchte das Gymnasium in Mehrerau und studierte nach der Matura an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Karl Sterrer sowie an der Universität Wien. Nachdem er 1936 die Lehramtsprüfung für Kunsterziehung und Mathematik abgelegt hatte, unterrichtete er kurzzeitig in Innsbruck sowie am Jesuiten-Kolleg Stella Matutina. Ab 1942 leistete er Kriegsdienst und wirkte dann anschließend ab als 1945 Kunsterzieher am Gymnasium Feldkirch. Wegen eines Gehörleidens musste er 1963 den Dienst quittieren.[1] Ein Jahr darauf übernahm er den Bürgermeisterposten der Gemeinde Schlins, den er bis 1970 innehatte.[2]

Als Maler arbeitete er mit Öl und Bleistift, wie auch mit Wachskreiden, Kohlestift und Aquarellfarben.[2] Immer wieder behandelte er auch religiöse Themen und schuf u. a. Entwürfe für Glasbilder für Kirchenräume, die von der Tiroler Glasmalereianstalt in Innsbruck ausgeführt wurden.

Werke (Auswahl)

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Ausstellungen

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Literatur

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  • Albert Rauch. 1908–1970. Katalog der Ausstellung 1984 im Palais Liechtenstein in Feldkirch, Max Weiler: Albert Rauch, Eugen Andergassen: Mein Freund Albert Rauch, Helmut Swozilek: Ein Rahmen zum Werk von Albert Rauch, Abbildungen, Verzeichnis Glasfenster, Glasurmalereien auf Keramik, Sgraffiti, Plastiken, Ausstellungs- und Literaturverzeichnis, Familie Paula Rauch (Hrsg.), Schlins 1984.
  • Bildende Kunst in Vorarlberg. 1945–2005. Biografisches Lexikon. Herausgegeben vom Vorarlberger Landesmuseum und dem Kunsthaus Bregenz. Bucher-Verlag, Hohenems 2006, ISBN 978-3-902525-36-9.
  • Karlheinz Pichler (Hrsg.): Albert Rauch. Berg Tal Dorf Mensch. Bucher Verlag, Hohenems 2008, ISBN 978-3-902679-08-6.
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Commons: Albert Rauch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Nachruf im Jahresbericht Schuljahr 1969-70 des Bundesgymnasium Feldkirch (Memento vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive), S. 12–13 (PDF; 5,2 MB)
  2. a b Hronek: In Memoriam Albert Rauch vol.at, 15. Dezember 2008