Albertus-Magnus-Gymnasium (Friesoythe)
Das Albertus-Magnus-Gymnasium ist ein allgemeinbildendes Gymnasium im niedersächsischen Friesoythe, das von etwa 1.200 Schülern besucht wird.
Albertus-Magnus-Gymnasium Friesoythe | |
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Schulform | Gymnasium |
Gründung | 1957 |
Adresse | Hansaplatz 11 |
Ort | Friesoythe |
Land | Niedersachsen |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 53° 1′ 19″ N, 7° 51′ 46″ O |
Schüler | etwa 1.200 |
Lehrkräfte | 86 |
Leitung | Peter Stelter |
Website | www.amgfriesoythe.de |
Geschichte
BearbeitenAm 22. November 1955 beschloss der Rat der Stadt Friesoythe die Errichtung eines Gymnasiums zu beantragen. Dieser Beschluss erhielt 1957 die Genehmigung des Ministeriums. Der Unterricht konnte so zu Ostern 1957 aufgenommen werden. Vorerst hieß die Schule Gymnasium in Friesoythe. In den Jahren 1960, 1963, 1983, 2006 und 2022[1] wurden weitere Bauten fertiggestellt. Am 15. November 1963 wurde die Schule in Albertus-Magnus-Gymnasium umbenannt. Namenspatron ist seitdem der Heilige Albertus Magnus.
Fächer
BearbeitenDas Albertus-Magnus-Gymnasium gehörte bis zum Schuljahr 2013/14 zu den wenigen niedersächsischen Gymnasien, die Unterricht in Altgriechisch anboten.
Erfolge
Bearbeiten- Die Schule stellte mehrmals Landessieger beim Wettbewerb des Niedersächsischen Altphilologenverbandes e. V.
- Schüler des Gymnasiums erreichten mehrere erste Platzierungen beim Bundeswettbewerb Mathematik.
Ehemalige Schüler
Bearbeiten- Gerhard de Haan (* 1951), Erziehungswissenschaftler
- Peter Steppuhn (1956–2018), Ur- und Frühgeschichtler
- Wilhelm Knelangen (* 1971), Politikwissenschaftler
- Fabian Arends (* 1990), Jazzmusiker
- Lukas Reinken (* 1995), Politiker
Literatur
Bearbeiten- Albrecht Eckhardt: Die Geschichte der Stadt Friesoythe. Isensee, 2008, ISBN 978-3-89995-536-1.
- Clemens Woltermann: Albertus-Magnus-Gymnasium Friesoythe 1957–1982. Festschrift zur 25-Jahrfeier. Friesoythe 1982.
- Peter Bredenkötter, Anne Drees, Brigitte Fabian, Thomas Hibben, Peter Langer, Thomas Orth: Einblicke – Festschrift zum fünfzigjährigen Bestehen. Friesoythe 2007
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Nordwest-Zeitung: Alte Amtsrichtervilla in Friesoythe: Aus alter Wache wird besonderer Bildungsort. Abgerufen am 16. Oktober 2022.