Albinen
Albinen (Walliserdeutsch Albinu [ ]; französisch Arbignon/Albignon)[5] ist ein Dorf, eine politische Gemeinde und eine Burgergemeinde des Bezirks Leuk sowie eine Pfarrgemeinde des Dekanats Leuk im deutschsprachigen Teil des Kantons Wallis in der Schweiz.
Albinen | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Wallis (VS) |
Bezirk: | Leuk |
BFS-Nr.: | 6102 |
Postleitzahl: | 3955 |
Koordinaten: | 614964 / 132086 |
Höhe: | 1300 m ü. M. |
Höhenbereich: | 748–2883 m ü. M.[1] |
Fläche: | 15,56 km²[2] |
Einwohner: | 262 (31. Dezember 2023)[3] |
Einwohnerdichte: | 17 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
14,9 % (31. Dezember 2023)[4] |
Gemeindepräsident: | Nicole Köppel |
Website: | www.albinen.ch |
Albinen
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Lage der Gemeinde | |
Name
BearbeitenDer Ort ist erstmals 1224 als albignun urkundlich erwähnt. Der Ortsname könnte auf einen lateinischen Personennamen *Albinione zurückgehen.[5]
Geographie
BearbeitenAlbinen liegt an einem Südhang am Eingang zum Dalatal.
Nebenstrassen verbinden Albinen mit Leukerbad und dem Ort Leuk.
Zu den Sehenswürdigkeiten von Albinen zählen zahlreiche erhalten gebliebene Walliser Bergbauernhäuser und -scheunen.
Die Dorfkirche ist in einem sehr modernen Stil errichtet, nachdem die alte Kirche durch ein Erdbeben zerstört wurde. Im Ort befindet sich ein privates Mühlenmuseum, das einmal die Woche geöffnet hat.
Wappen
BearbeitenBeschreibung: In Silber ein schwarzes Hochkreuz auf grünem Dreiberg.
Bevölkerung
BearbeitenBevölkerungsentwicklung | ||||||||
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Jahr | 1850 | 1900 | 1950 | 2000 | 2010 | 2012 | 2014 | 2016 |
Einwohner | 370 | 380 | 323 | 261 | 278 | 268 | 251 | 241 |
Gemeindepräsidenten
BearbeitenAmtszeit | Name | Partei |
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1969–1980 | Herbert Mathieu | KVP |
1981–1984 | Edgar Gottet | CSP |
1985–1992 | Armin Mathieu | CVP |
1993–2004 | Oskar Mathieu | CSP |
2005–2016 | Bernhard Grand | CSP |
2017–2022 | Beat Jost | SP |
2022– | Nicole Köppel | ? |
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenWirtschaft
BearbeitenDas Dorf lebt heute überwiegend vom Tourismus. Aufgrund der Nähe zu den Torrentbahnen wird es im Winter vor allem von Wintersporttouristen besucht. Ausgehend von Albinen lassen sich anspruchsvolle Wanderungen unternehmen. Auch anspruchsvolle Touren sind möglich, beispielsweise die Strecke nach Leukerbad über die Albinenleitern zu bewandern.
Literatur
Bearbeiten- Alma Treyer: Albinen. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 2009.
Weblinks
Bearbeiten- Albinen auf der Plattform ETHorama
- Offizielle Website der Gemeinde Albinen
- Bundesinventar ISOS: Albinen auf gisos.bak.admin.ch (PDF; 0,6 MB)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ a b Andres Kristol: Albinen VS (Leuk) in: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG). Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, p. 81.