Albrecht Höland
Ferdinand Albrecht Höland (* 2. Januar 1810 in Gehren; † 17. Juli 1875 ebenda) war ein deutscher Instrumentenmacher und Politiker.
Leben
BearbeitenHöland war der Sohn des Regierungsadvokaten Johann Friedrich Carl Christian Höland(t) und dessen Ehefrau Christiane Friederike geborene Six. Er war evangelisch-lutherisch und heiratete am 6. Januar 1835 in Möhrenbach Johanna Magdalena Auguste Adelheid Minner (* 1. Februar 1812 in Gehren; † 10. Januar 1870 ebenda), der Tochter des Hofdrahtfaktors Jonann Heinrich Minner auf dem Drahthammer.
Höland lebte als Instrumentenmacher in Gehren. Dort war er vom 31. Oktober/17. November 1870 bis zum 17. Juli 1875 verordneter Bürgermeister. Vom 27. Januar bis zum 23. Februar 1848 war er Abgeordneter im Landtag des Fürstentums Schwarzburg-Sondershausen als Stellvertreter von August Wilke.
Literatur
Bearbeiten- Jochen Lengemann: Landtag und Gebietsvertretung von Schwarzburg-Sondershausen 1843–1923. Biographisches Handbuch (= Parlamente in Thüringen 1809–1952. Bd. 3). G. Fischer, Jena u. a. 1998, ISBN 3-437-35368-3, S. 189.
Personendaten | |
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NAME | Höland, Albrecht |
ALTERNATIVNAMEN | Höland, Ferdinand Albrecht |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Instrumentenmacher und Politiker |
GEBURTSDATUM | 2. Januar 1810 |
GEBURTSORT | Gehren |
STERBEDATUM | 17. Juli 1875 |
STERBEORT | Gehren |