Alewtina Wladimirowna Ibragimowa

russische Tennisspielerin
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Alewtina Wladimirowna Ibragimowa (russisch Алевтина Владимировна Ибрагимова; englische Schreibweise Alevtina Ibragimova; * 19. Januar 2005 in Moskau) ist eine russische Tennisspielerin.

Alewtina Ibragimowa Tennisspieler
Nation: Russland Russland
Geburtstag: 19. Januar 2005 (19 Jahre)
1. Profisaison: 2022
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Preisgeld: 45.222 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 79:42
Karrieretitel: 0 WTA, 1 ITF
Höchste Platzierung: 276 (23. September 2024)
Aktuelle Platzierung: 316
Doppel
Karrierebilanz: 32:29
Karrieretitel: 0 WTA, 4 ITF
Höchste Platzierung: 241 (11. November 2024)
Aktuelle Platzierung: 241
Letzte Aktualisierung der Infobox:
11. November 2024
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Karriere

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Ibragimowa spielt bislang vor allem bei Turnieren der ITF Women’s World Tennis Tour, wo sie bisher drei Titel im Doppel gewinnen konnte.

2019 startete sie beim Les Petits As in der Konkurrenz U14.[1]

2022 qualifizierte sie sich für das Hauptfeld im Juniorinneneinzel bei den French Open, verlor aber bereits in der ersten Runde mit 5:7 und 4:6 gegen Luca Udvardy. Im Juniorinnendoppel verlor sie an der Seite ihrer Partnerin Ayşegül Mert ebenfalls bereits in der ersten Runde gegen die an Position zwei gesetzten und späteren Finalistinnen Nikola Bartůňková und Céline Naef mit 4:6 und 1:6.[2]

2023 startete sie im Januar bei den Australian Open, wo sie im Juniorinnendoppel das Viertelfinale erreichte. Im Juniorinnendoppel verlor sie an der Seite von Yaroslava Bartashevich bereits das Auftaktmatch gegen Luciana Moyano und Amélie Šmejkalová knapp in drei Sätzen.[3] Im Mai gewann sie ihren ersten ITF-Doppeltitel in Antalya. Anschließend erhielt sie für den mit 60.000 US-Dollar dotierten Haci Esmer Avci Tennis Cup eine Wildcard für das Hauptfeld im Dameneinzel, verlor jedoch bereits ihr Auftaktmatch gegen Ayla Aksu mit 4:6 und 1:6. Im Doppel verlor sie mit Partnerin Anastassija Kowaljowa ebenfalls bereits in der ersten Runde. Bei den French Open erreichte sie wie im Vorjahr im Juniorinneneinzel das Viertelfinale, das sie nur knapp in drei Sätzen gegen Lucciana Pérez Alarcón mit 6:2, 4:6 und 6:75 verlor. Im Juniorinnendoppel unterlag sie mit Partnerin Yaroslava Bartashevich in der ersten Runde dem topgesetzten Duo Alina Kornejewa und Sara Saitō mit 6:2, 3:6 und [0:10].[2] Im Juli qualifizierte sie sich beim mit 40.000 US-Dollar dotierten ITF World Tennis Tour Women’s 40K Hong Kong für das Hauptfeld im Dameneinzel, wo sie das Achtelfinale erreichte, sowie im Doppel mit Anastassija Kowaljowa das Viertelfinale. Im August erreichte sie das Achtelfinale bei den Leipzig Open sowie das Viertelfinale im Einzel und Halbfinale im Doppel bei den BTHC Women’s Open. Im Oktober gelangte sie als Qualifikantin beim Challenger Hamburg – Hamburg Ladies & Gents Cup bis ins Halbfinale im Einzel und Doppel. Zwei Wochen später erreichte sie als Qualifikantin die zweite Runde im Hauptfeld des Dameneinzels bei den J&T Banka Slovak Open sowie mit Ella Seidel das Halbfinale im Doppel. Ende November verlor sie als Qualifikantin bei den Empire Women’s Indoor III im Hauptfeld des Dameneinzels bereits in der ersten Runde gegen die an Position zwei gesetzte Arina Rodionova, konnte aber mit Partnerin Aneta Kučmová das Viertelfinale im Doppel erreichen.

2024 gewann sie Anfang Februar ihren zweiten ITF-Doppeltitel und den ersten in einem mit 60.000 US-Dollar dotierten Turnier bei den Engie Open Andrézieux-Bouthéon. Eine Woche später erreichte sie als Qualifikantin das Hauptfeld im Einzel bei den Engie Open de l’Isère, wo sie gegen Margaux Rouvroy in der zweiten Runde knapp in drei Sätzen verlor. Im Doppel verlor sie an der Seite von Anastassija Kowaljowa bereits in der ersten Runde. Bei den W50 Mâcon erreichte sie als Qualifikantin mit Siegen über die topgesetzte Polina Kudermetowa und Kira Pawlowa das Viertelfinale, wo sie dann gegen Audrey Albié mit 2:6 und 2:6 verlor. Im Doppel erreichte sie mit Polina Kudermetowa das Halbfinale.

Rolle in sozialen Medien

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Ibragimowa wird vom Ministerium für Jugend und Sport der Ukraine wie 21 andere Tennisspieler, davon 17 weibliche, in einer Liste geführt mit russischen und weißrussischen Sportlern, die den Krieg in der Ukraine unterstützen. Dort werden Tennisspielerinnen und Tennisspieler aufgenommen, die sich in sozialen Netzwerken positiv gegenüber dem russischen Überfall auf die Ukraine seit 2022 äußern.[4]

Turniersiege

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Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Finalgegnerin Ergebnis
1. 11. August 2024 Deutschland  Leipzig ITF W35+H Sand Deutschland  Alexandra Vecic 6:2, 1:6, 6:2
Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Partnerin Finalgegnerinnen Ergebnis
1. 6. Mai 2023 Turkei  Antalya ITF W15 Sand ~Niemandsland  Alexandra Schubladse Turkei  Leyla Nilufer Elmas
Turkei  Başak Eraydın
6:4, 1:6, [10:3]
2. 3. Februar 2024 Frankreich  Andrézieux-Bouthéon ITF W75 Hartplatz ~Niemandsland  Jekaterina Owtscharenko Vereinigtes Konigreich  Emily Appleton
Vereinigtes Konigreich  Freya Christie
3:6, 6:3, [10:5]
3. 29. Juni 2024 Frankreich  Périgueux ITF W35 Sand Kroatien  Mariana Dražić Frankreich  Émeline Dartron
Frankreich  Jenny Lim
7:5, 2:6, [10:5]
4. 10. November 2024 Luxemburg  Petingen ITF W75 Hartplatz (Halle) Niederlande  Lian Tran Tschechien  Jesika Malečková
Tschechien  Miriam Škoch
1:6, 6:2, [11:9]
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Einzelnachweise

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  1. Les Petits As: Player: Ibragimova Alevtina (lespetitsas.com, abgerufen am 24. April 2024, englisch)
  2. a b Roland Garros: Player Card: Profile: Alevtina Ibragimova (rolandgarros.com, abgerufen am 24. April 2024, englisch)
  3. Australian Open: Player & Career Overview: Alevtina Ibragimova (ausopen.com, abgerufen am 24. April 2024, englisch)
  4. Міністерство молоді та спорту України, Офіційний вебпортал: Russian and Belarusian athletes who support the war in Ukraine: Tennis: Alevtina Ibragimova (mms.gov.ua, abgerufen am 5. Mai 2024, ukrainisch/englisch)