Alexander Glässer
deutscher Kupferstecher
Alexander Glässer, auch Gläßer (* 30. Januar 1715 in Augsburg; † 7. März 1758 ebenda), war ein deutscher Kupferstecher.
Er studierte an den Akademien in Wien und München und war danach in Augsburg als Kupferstecher tätig. Seine hauptsächlichen Werke sind architektonische Ansichten und Grundrisse von Gebäuden aus verschiedenen Städten. Diese wurden häufig in das Engelbrechtsche Architekturwerk aufgenommen und fanden dadurch beachtliche Verbreitung. Von ihm stammen die meisten der über 600 Kupferstiche in dem ab 1750 herausgegebenen Tafelwerk des Augsburger Architekten Bernhard Christoph Anckermann. In Berlin stach er für Philipp Gerlach jun.
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Der Turm der Garnisonkirche Potsdam, 1730
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Bergpalais Pillnitz, um 1730
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Ansicht der Stadt Düsseldorf, um 1740
Literatur
Bearbeiten- Gernot Ernst: Die Stadt Berlin in der Druckgrafik 1570–1870. Bd. 1. Lukas-Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-86732-055-9, S. 304.
Weblinks
Bearbeiten- Werke von Alexander Gläßer. In: Staatliche Kunstsammlungen Dresden – Online Collection. Abgerufen am 4. April 2021
Personendaten | |
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NAME | Glässer, Alexander |
ALTERNATIVNAMEN | Glaesser, Alexander; Gläßer, Alexander |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kupferstecher |
GEBURTSDATUM | 30. Januar 1715 |
GEBURTSORT | Augsburg |
STERBEDATUM | 7. März 1758 |
STERBEORT | Augsburg |