Alexander Prestel

deutscher Mathematiker

Alexander Prestel (* 17. Januar 1941 in Berchtesgaden; † 4. März 2024 in Konstanz[1]) war ein deutscher Mathematiker.

Werdegang

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Prestel wurde 1966 bei Karl-Bernhard Gundlach an der Westfälische Wilhelms-Universität Münster mit der Dissertation Die elliptischen Fixpunkte der Hilbertschen Modulgruppen zum Dr. rer . nat . promoviert.[2][3] Er habilitierte sich 1972 an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und wurde dort 1973 wissenschaftlicher Rat und Professor. Ab 1975 war er ordentlicher Professor an der Universität Konstanz.

Lehr- und Forschungsgebiet waren die Galois- und Bewertungstheorie, Modelltheorie und reelle Algebra und Geometrie. Zu seinen Doktoranden gehörte unter anderem Jochen Koenigsmann.

Schriften (Auswahl)

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  • Non-Standard Analysis, in: Ebbinghaus u. a. Zahlen, Springer 1983
  • mit Peter Roquette: Lectures on Formally p-Adic Fields, Monografias de Matematica 38, IMPA, Rio de Janeiro 1983, sowie Lecture Notes in Mathematics, Band 1050, Springer Verlag
  • Lectures on Formally Real fields, Monografias de Mathematica 22, IMPA, Rio de Janeiro 1975, 2. Auflage in der Reihe Lecture Notes in Mathematics, Band 1093, Springer Verlag 1984
  • mit Ulf Friedrichsdorf: Mengenlehre für Mathematiker, Vieweg Studium, Grundkurs Mathematik, 1985
  • Einführung in die Mathematische Logik und Modelltheorie, Vieweg Studium, Grundkurs Mathematik, 1986
  • Model Theory for the Real Algebraic Geometer, Universita di Pisa, 1998
  • mit Charles N. Delzell: Positive Polynomials: From Hilbert's 17th Problem to Real Algebra, Springer Monographs in Mathematics, 2001
  • mit Adam J. Engler: Valued Fields, Springer Monographs in Mathematics, 2005
  • mit Charles N. Delzell: Mathematical Logic and Model Theory, Springer Universitext, 2011
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Einzelnachweise

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  1. Traueranzeige Alexander Prestel auf traueranzeigen.suedkurier.de vom 23. März 2024 [dort stimmt das Geburtsdatum nicht]
  2. Alexander Prestel im Mathematics Genealogy Project (englisch) Vorlage:MathGenealogyProject/Wartung/id verwendet
  3. Veröffentlicht in Mathematische Annalen, Band 177, 1968, S. 181–209