Alexandra Karle

Journalistin und Menschenrechtsaktivistin

Alexandra Karle (* 17. Juli 1967 in Frankfurt am Main) ist Geschäftsleiterin der Schweizer Sektion von Amnesty International.

Alexandra Karle hat zwischen 1987 und 1992 Politische Wissenschaft, Kommunikations- und Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) studiert und schloss mit dem Magister Artium ab. Des Weiteren studierte sie 1990/91 Internationales Recht und Journalismus an der American University (AU) in Washington, D.C., wo sie auch ihre journalistische Laufbahn als freie Mitarbeiterin bei NBC International in Washington begann. Nach dem Studium absolvierte Karle ein Volontariat bei der Deutschen Welle (Radio und TV) in Köln, Berlin und Brüssel, wechselte dann zum landespolitischen Magazin des WDR Westpol und arbeitete ab 1998 zunächst für die Parlamentsredaktion von Sat.1 und später N24 in Bonn und Berlin. Für Welt/N24 war Karle als Reporterin, Chefin vom Dienst und Moderatorin tätig.[1] (Früh- und Mittagsreport, politische Sondersendungen und Talkformate[2]). Sieben Jahre lang war Karle zudem Jurorin für die Kategorie Fernsehen des Axel-Springer-Preises.[3]

Seit 2010 lebt und arbeitet Alexandra Karle in der Schweiz. Zunächst schrieb sie für verschiedene Publikationen der NZZ-Gruppe und betreute das Web-TV.

Alexandra Karle ist seit dem 1. Juni 2020 als Nachfolgerin von Manon Schick Geschäftsleiterin/Directrice der Schweizer Sektion von Amnesty International.[4] Sie war seit 2012 zunächst als Mediensprecherin, danach als Programmleiterin Communication & Advocacy und Mitglied der Geschäftsleitung[5] für die Menschenrechtsorganisation[6] tätig.

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Einzelnachweise

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  1. Alexandra Karle. In: Frontfrauen. Akademie für Frauen in Führungspositionen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. August 2017; abgerufen am 19. August 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.frontfrauen.com
  2. Schlagabtausch am Frühstückstisch: N24 schickt neuen Polit-Talk auf Sendung. In: Quotenmeter. 16. Juli 2005 (quotenmeter.de [abgerufen am 27. März 2017]).
  3. Jury Fernsehen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Juli 2016; abgerufen am 27. März 2017 (deutsch).
  4. Amnesty International Schweiz: Alexandra Karle folgt auf Manon Schick. In: www.amnesty.ch. 25. Mai 2020, abgerufen am 23. Juli 2020.
  5. «Eine enorme Chance». Abgerufen am 23. Juli 2020.
  6. «Menschenrechte. Weiterschreiben». Abgerufen am 23. Juli 2020.