Alexandrine von Wistinghausen
Amalie Henriette Alexandrine von Wistinghausen (* 20. Januarjul. / 1. Februar 1850greg. in Reval; † zwischen 1914 und 1918) war eine deutsch-baltische Landschaftsmalerin.
Leben
BearbeitenAlexandrine von Wistinghausen war in Sankt Petersburg Schülerin von Julius von Klever und in Paris Schülerin von Octave de Champeaux de la Boulaye. Ihre Landschaftsbilder wurden wesentlich durch die Schule von Barbizon geprägt. Zu ihren bekanntesten Werken zählen „Tallinna vaade Piritalt“ (Jahr unbekannt), „Vaade Tallinnale“ (1883),[1] „Der Goldwieger“, eine Variante nach Rembrandts Goldwieger aus dem Jahre 1643 (um 1870)[2] und weiterhin die „Niguliste kirik“ (1894).[3]
Herkunft
BearbeitenAlexandrine von Wistinghausen stammte aus der deutsch-baltischen Adelsfamilie von Wistinghausen. Ihr Vater war Alexander von Wistinghausen, Herr auf Wittenpöwel, der mit Karoline von Kotzebue, einer Tochter des Otto von Kotzebue, verheiratet war. Alexandrine von Wistinghausen war unverheiratet.
Literatur
Bearbeiten- Wistinghausen, Alexandrine von. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 36: Wilhelmy–Zyzywi. E. A. Seemann, Leipzig 1947, S. 112 (biblos.pk.edu.pl).
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
BearbeitenPersonendaten | |
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NAME | Wistinghausen, Alexandrine von |
ALTERNATIVNAMEN | Wistinghausen, Amalie Henriette Alexandrine von (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-baltische Landschaftsmalerin |
GEBURTSDATUM | 1. Februar 1850 |
GEBURTSORT | Reval |
STERBEDATUM | zwischen 1914 und 1918 |