Alfred Seitz (Widerstandskämpfer)
deutscher Widerstandskämpfer (Lechleiter-Gruppe)
Alfred Seitz (* 10. Februar 1903 in Mannheim; † 15. September 1942 in Stuttgart) arbeitete seit 1939 als Pfleger im Krankenhaus Rohrbach, der heutigen Thoraxklinik in Heidelberg. Er war wie seine Ehefrau Käthe Mitglied der Widerstandsorganisation „Lechleiter-Gruppe“, die an der von der KPD herausgegebenen Zeitung Der Vorbote – Informations- und Kampforgan gegen den Hitlerfaschismus mitwirkte. Er wurde, wie 13 weitere Mitglieder, wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ angeklagt und am Morgen des 15. September 1942 durch das Fallbeil hingerichtet.[1]
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Weblinks
Bearbeiten- Käthe und Alfred Seitz, Initiative Heidelberger Stolpersteine
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Verrat wurde ihnen zum Verhängnis, Rhein-Neckar-Zeitung, 15. September 2017
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Seitz, Alfred |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Widerstandskämpfer (Lechleiter-Gruppe) |
| GEBURTSDATUM | 10. Februar 1903 |
| GEBURTSORT | Mannheim |
| STERBEDATUM | 15. September 1942 |
| STERBEORT | Stuttgart |