Alina Kornelli

deutsch-österreichische Kitesurferin

Alina Kornelli (* 12. Mai 2000[1] in München[2][3]) ist eine deutsch-österreichische[1] Kitesurferin.

Alina Kornelli
Nation Deutschland Deutschland
Osterreich Österreich
Geburtstag 12. Mai 2000 (24 Jahre)
Geburtsort München, Deutschland
Karriere
Verein Segelclub Kammersee
Status aktiv

Alina Kornelli wurde als Tochter von Dietmar „Didi“ Kornelli geboren, der Weltmeister im Windsurfen wurde, ihre Mutter stammt aus Oberösterreich.[3][4] Kornelli besitzt die deutsch-österreichische Doppelstaatsbürgerschaft.[1][4] Ihr Bruder ist der Eishockeyspieler Julian Kornelli.[3] Sie ist mit dem Eishockeyspieler Markus Eisenschmid liiert.[5]

In der Jugend war sie auch als Snowboarderin aktiv und wurde in den bayerischen Snowboardkader aufgenommen, 2015 war sie in der Disziplin Snowboardcross Deutsche Jugendmeisterin und in den Folgejahren zweimal Bayerische Meisterin.[3][6]

Deutschland

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Kornelli steht seit dem Alter von elf Jahren auf dem Kiteboard. 2017 wurde sie Vize-Europameisterin im Slalom bei der EM im italienischen Gizzeria.[1][3] Bei den Olympischen Jugend-Sommerspielen 2018 nahm sie für Deutschland in der Disziplin IKA Twin Tip Racing teil und erreichte Platz vier.[3][7] 2019 holte sie bei den Kitesurf Masters den Gesamtsieg im Slalom und wurde damit Deutsche Meisterin, im Freestyle und Hydrofoil-Racing errang sie Bronze.[3][8] In Deutschland war sie Mitglied im WSC Starnberg/Reichersbeuern.[7][9]

Österreich

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2021 erfolgte der Nationenwechsel zum Österreichischen Segel-Verband,[1][4][10] 2023 wurde sie Mitglied im Segelclub Kammersee.[4] Im September 2023 wurde sie bei der Europameisterschaft vor Portsmouth in England Achte.[11][12] Bei der Olympic Last Chance Regatta Ende April 2024 vor Hyères in Frankreich qualifizierte sie sich für die Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris.[1][13][14][15] Bei der Weltmeisterschaft im Mai 2024 in Hyères belegte sie Platz 17.[1][12]

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Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g Alina Kornelli. In: olympia.at. Abgerufen am 13. Juli 2024.
  2. Alina Kornelli (GER). In: sailing.org. Abgerufen am 13. Juli 2024.
  3. a b c d e f g Axel Reese: Vom Walchensee and die Weltspitze? Interview mit Alina Kornelli. In: kitemagazin.de. 11. August 2020, abgerufen am 13. Juli 2024.
  4. a b c d Emma Salveter: Segelclub Kammersee: Alina Kornelli fährt zur Olympia Qualifikation. In: tips.at. 2. August 2023, abgerufen am 13. Juli 2024.
  5. EHC Red Bull München: Doppelinterview mit Markus Eisenschmid und Alina Kornelli. In: redbullmuenchen.de. 24. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024.
  6. Alina Kornelli in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch), abgerufen am 13. Juli 2024
  7. a b Alina Kornelli in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 13. Juli 2024.
  8. Wolfgang Stauner: Allrounderin Alina Kornelli holt drei Medaillen bei deutscher Meisterschaftsserie. In: merkur.de. 28. August 2019, abgerufen am 13. Juli 2024.
  9. Alina Kornelli. In: teamdeutschland.de. Abgerufen am 13. Juli 2024.
  10. Deutsche kitet unter österreichischer Flagge. In: ORF.at. 10. September 2021, abgerufen am 14. Juli 2024.
  11. Kornelli schließt EM auf achtem Platz ab. In: ORF.at. 24. September 2023, abgerufen am 13. Juli 2024.
  12. a b Alina Kornelli (AUT). In: sailing.org. Abgerufen am 13. Juli 2024.
  13. Kornelli holt Olympiaquotenplatz. In: olympia.at. 25. April 2024, abgerufen am 13. Juli 2024.
  14. Französische Küste bereitet Freude: Weitere Olympia-Quotenplätze für Österreich. In: Kurier.at. 25. April 2024, abgerufen am 13. Juli 2024.
  15. "Bin unglaublich glücklich": Alina Kornelli schaffte die Olympia-Qualifikation. In: nachrichten.at. 25. April 2024, abgerufen am 13. Juli 2024.