Alkor (Schiff, 1965)
Die Alkor war ein deutscher Forschungskutter, der von 1968 bis 1990 vom Institut für Meereskunde Kiel eingesetzt wurde.
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Sie lief am 19. August 1965 auf der Bauwerft J. G. Hitzler in Lauenburg vom Stapel und wurde nach dem Stern Alkor benannt. Sie wurde anschließend 1968 bei der August-Pahl-Werft in Hamburg-Finkenwerder weiter ausgebaut. 1990 wurde sie nach 23 Dienstjahren aufgrund der Auflagen der Helsinki-Konvention zum Schutz der Meere, die nur nach umfangreichen Umbauten hätten erfüllt werden können, außer Dienst gestellt.[1]
Während ihrer Dienstzeit hatte die Alkor 326.000 Seemeilen zurückgelegt. Ihr Einsatzgebiet lag in der Ost- und Nordsee. Das Schwesterschiff der Alkor war die Friedrich Heincke der Biologischen Anstalt Helgoland.
Als Nachfolgeschiff wurde 1990 das gleichnamige Forschungsschiff Alkor in Dienst gestellt.[2]
Die ehemalige Alkor wurde 1990 zur Yacht umgebaut und in Alk umbenannt. 2013 lag das Schiff in einem niederländischen Hafen und stand zum Verkauf.[3]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ F.S. „ALKOR“ – Vorgeschichte, Bau und Ausrüstung ( des vom 6. Juni 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , GEOMAR – Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel.
- ↑ Forschungsschiff „Alkor“ ( des vom 20. September 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , GEOMAR – Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel.
- ↑ Verkaufsanzeige der Alk ( vom 8. April 2013 im Webarchiv archive.today)