Alluaudia ascendens
Alluaudia ascendens ist eine Pflanzenart aus der Gattung Alluaudia in der Familie der Didiereaceae. Das Artepitheton ascendens (franz. ascendant) bedeutet 'aufsteigend‘.
Alluaudia ascendens | ||||||||||||
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Alluaudia ascendens | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Alluaudia ascendens | ||||||||||||
(Drake) Drake |
Beschreibung
BearbeitenAlluaudia ascendens wächst als säulenförmiger, 10 bis 15 Meter hoher Baum mit aufrechten Trieben, welche sich am Ende verzweigen. Die Rinde ist dumpf grünlich braun gefärbt. Die fast weißen Dornen stehen überwiegend dicht und werden 1 bis 3 Zentimeter lang. Die kurz gestielten, verkehrt eiförmig bis herzförmigen Blätter sind ausgerandet und werden 10 bis 20 Millimeter lang und bis 11 Millimeter breit.
Die weiß bis stumpf rötlichen Blüten erscheinen in verzweigten zymösen und bis 12 Zentimeter langen Blütenständen.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = etwa 240 oder etwa 256.[1]
Verbreitung, Gefährdung und Systematik
BearbeitenAlluaudia ascendens ist im Süden von Madagaskar in der Gegend zwischen Tsiombe und Taolanaro verbreitet. Die Art steht auf der Roten Liste der IUCN und gilt als gefährdet (Vulnerable).[2]
Die Erstbeschreibung von Alluaudia ascendens erfolgte als Didierea ascendens 1901 durch Emmanuel Drake del Castillo.[3] Im Jahr 1903 stellte der gleiche Autor die Art in die von ihm neu aufgestellte Gattung Alluaudia.[4]
Literatur
Bearbeiten- G. D. Rowley: Alluaudia. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon Band 2 Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen). Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 99.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Alluaudia ascendens bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
- ↑ Alluaudia ascendens in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2020-3. Eingestellt von: Ramanantsialonina, R.N., 2018. Abgerufen am 13. Februar 2021.
- ↑ In: Comptes Rendus hebdomadaires des Séances de l’Academie des Sciences. Band 133, Paris 1901, S. 241 (online).
- ↑ In: Bulletin du Muséum d’Histoire Naturelle. Band 9, Paris 1903, S. 37 (online).