Alois Siegel
deutscher römisch-katholischer Geistlicher
Alois Siegel (* 24. Juli 1904 in Reute; † 9. August 1970 ebenda) war ein deutscher römisch-katholischer Geistlicher.
Leben
BearbeitenSiegel empfing seine Weihe zum Priester im Jahr 1928 und kam als Vikar zunächst nach Bruchsal. Von 1932 bis 1935 war er in Villingen und von 1935 an in Waldshut. 1938 kam er nach Schenkenzell, wo fortan der Schwerpunkt seines Wirkens blieb. Er war dort zunächst Pfarrverweser und von 1940 bis zum Ruhestand 1966 Pfarrer. 1952 erhielt er das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland.
Neben seiner seelsorgerischen Tätigkeit war Siegel als Heimatforscher, insbesondere auf dem Gebiet der Kunstgeschichte und der religiösen Volksgeschichte tätig. Daneben schrieb er Beiträge für die Freiburger Tagespost.
Schriften (Auswahl)
Bearbeiten- Wenzinger, Christian. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 35: Waage–Wilhelmson. E. A. Seemann, Leipzig 1942, S. 385–386 (biblos.pk.edu.pl).
- Lichter am Lebensweg. Aus unserer hergebrachten Volksfrömmigkeit. Badenia, Karlsruhe 1953.
Literatur
Bearbeiten- Alois Siegel. In: Freiburger Diözesanarchiv 93, 1973, S. 421–427.
- Peter Johannes Weber: Alemannische Heimat. Eine heimatgeschichtliche Beilage der Freiburger Tagespost in schwieriger Zeit (1934–1940). In: Schau-ins-Land 121, 2002 (Digitalisat).
Weblinks
Bearbeiten- Literatur von und über Alois Siegel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Siegel, Alois |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher römisch-katholischer Geistlicher |
GEBURTSDATUM | 24. Juli 1904 |
GEBURTSORT | Reute |
STERBEDATUM | 9. August 1970 |
STERBEORT | Reute |