Alpkopf (Lechtaler Alpen)

Berg in den Lechtaler Alpen in Tirol

Der Alpkopf, auch Almkopf genannt, ist ein 1802 m ü. A. hoher Berg in den Lechtaler Alpen, einem Gebirgsstock in den Nördlichen Kalkalpen in Tirol, Österreich.

Alpkopf

Alpkopf von Berwang

Höhe 1802 m ü. A.
Lage Tirol, Österreich
Gebirge Lechtaler Alpen
Koordinaten 47° 24′ 56″ N, 10° 45′ 53″ OKoordinaten: 47° 24′ 56″ N, 10° 45′ 53″ O
Alpkopf (Lechtaler Alpen) (Tirol)
Alpkopf (Lechtaler Alpen) (Tirol)
Gestein Fleckenmergel (Allgäuschichten)[1]
Alter des Gesteins Unterjura[1]

Alpkopf (rechts der Bildmitte) von Osten (Wengle)

Blick vom Gipfel des Alpkopfes in Richtung zur Zugspitze

Lage und Beschreibung

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Der Alpkopf liegt innerhalb der Lechtaler Alpen in der Loreagruppe, am östlichen Rand der Gebirgsgruppe. Sein Nordabhang gehört zu Heiterwang, sein Südabhang zu Berwang an der L  . Nordöstlich liegt Bichlbach an der Fernpassstraße (B  ).

Der Alpkopf ist südöstlich dem Thaneller vorgelagert und mit diesem über den Sattel der Hinterwanger Hochalm verbunden. Der kegelförmige Berg fällt nach Süden, Osten und Norden mit steilen Flanken ins Tal ab, die im Winter lawinengefährdet sind.

Geschichte

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Der Berg hieß im 19. Jahrhundert Alpelekopf,[2] auch Holländerkopf ist dokumentiert.[3] Almkopf scheint seit spätestens 1939 auf.[4]

Alpinismus

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Zustieg von der Heiterwanger Hochalm nach Südosten in 35 Minuten (200 Höhenmeter) zum Gipfel.[5]

Als winterliche Skitour wurde der Alpkopf über die Heiterwanger Hochalm von Berwang aus schon 1934 empfohlen.[6]

Erschließung

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In einen rund 1600 m ü. A. hohen Sattel nahe der Heiterwanger Hochalm zwischen Alpkopf und Thaneller / Achselkopf führen zwei Seilbahnen: Von Bichlbach (Fernpassstraße) führt die kombinierte Gondelbahn-Sesselbahn Almkopfbahn zur Bergstation, von Berwang die Sesselbahn Sonnalmbahn.

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Commons: Alpkopf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b GeoSphere Austria, provisorische Geologische Karte 1:50.000 (GEOFAST)
  2. Franzisco-Josephinische Landesaufnahme
  3. Franziszeischer Kataster; aufgrund des nahen Flurnamens Hochlehner bzw. Holehner erscheint jedoch plausibler, dass es sich um eine Fehlschreibung für Hochlehnerkopf bzw. Holehnerkopf handelte.
  4. Abfahrtslauf in Berwang. In: Neues Wiener Tagblatt. Demokratisches Organ / Neues Wiener Abendblatt. Abend-Ausgabe des („)Neuen Wiener Tagblatt(“) / Neues Wiener Tagblatt. Abend-Ausgabe des Neuen Wiener Tagblattes / Wiener Mittagsausgabe mit Sportblatt / 6-Uhr-Abendblatt / Neues Wiener Tagblatt. Neue Freie Presse – Neues Wiener Journal / Neues Wiener Tagblatt, 2. Jänner 1939, S. 8 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nwg
  5. Dieter Seibert: Alpenvereinsführer. Lechtaler Alpen alpin. Alle Routen für Wanderer und Bergsteiger. Bergverlag Rother, München 2008, ISBN 978-3-7633-1268-9, S. 115 (alpenverein.de [PDF; 113,0 MB]).
  6. Das winterliche Berwang als ideales Skigebiet. In: Innsbrucker Nachrichten, 1. Dezember 1934, S. 13 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/ibn