Alt Käbelich
Alt Käbelich ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindetal im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern.[3]
Alt Käbelich Gemeinde Lindetal
| |
---|---|
Koordinaten: | 53° 30′ N, 13° 30′ O |
Höhe: | 85 m ü. NHN |
Fläche: | 10,2 km²[1] |
Einwohner: | 228 (4. Juli 2017)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 22 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Oktober 1972 |
Eingemeindet nach: | Leppin |
Postleitzahl: | 17349 |
Vorwahl: | 03966 |
Geografie
BearbeitenDer Ort liegt 17 Kilometer südöstlich von Neubrandenburg.[4] Zur Gemarkung Alt Käbelich zählt eine Fläche von 1020 Hektar.[1] Die Nachbarorte sind Neetzka im Norden, Oertzenhof im Nordosten, Pasenow im Osten, Petersdorf im Südosten, Oltschlott im Süden, Plath im Südwesten, Leppin im Westen sowie Neu Käbelich im Nordwesten.[4]
Geschichte
BearbeitenAlt Käbelich wurde 1298 als Cobelik, (= Stutenort) genannt. Das Gut war im Besitz der Familie von Dewitz. Durch die Bauernlege entstand ab 1719 Neu-Käbelich, seit 1770 Vorwerk von Alt-Käbelich. Neu-Käbelich war ab 1801 selbständige Meierei. Nach 1719 waren die Orte herzogliches Kammergut (Domäne). Die frühgotische Feldsteinkirche stammt aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts mit einer Ausstattung der Neogotik. Alt Käbelich wurde am 1. Oktober 1972 in die Gemeinde Leppin eingegliedert.[5]
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten→ Siehe auch Liste der Baudenkmale in Lindetal
Weblinks
Bearbeiten- Alt Käbelich im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
- Literatur über Alt Käbelich in der Landesbibliographie MV
- Lindetal und Alt Käbelich auf burg-stargard.de
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Geoportal. Landkreis Mecklenburgische Seenplatte – Untere Vermessungs- und Geoinformationsbehörde, 31. März 2016, ehemals im ; abgerufen am 10. August 2018. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Amt Stargarder Land – Hauptamt (Hrsg.): Einwohnerzahlen der Stadt Burg Stargard mit den amtsangehörigen Gemeinden. Stand: 04.07.2017. Burg Stargard 4. Juli 2017.
- ↑ Hauptsatzung der Gemeinde Lindetal, § 2. In: ol.wittich.de. Stargarder Zeitung, Ausgabe 5/2021, 29. Mai 2021, abgerufen am 12. Mai 2024.
- ↑ a b Geodatenviewer des Amtes für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen Mecklenburg-Vorpommern (Hinweise)
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.