Altmühl-Bote

Zeitung
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Koordinaten: 49° 6′ 47″ N, 10° 45′ 19″ O

Altmühl-Bote

Redaktionsgebäude des Altmühl-Boten
Redaktionsgebäude des Altmühl-Boten
Beschreibung regionale Tageszeitung
Verlag MILLIZER + RIEDEL GmbH (bis 2024: Emmy Riedel Buchdruckerei und Verlag GmbH)
Erstausgabe 1848[1]
Gründer C.H.Beck[1]
Erscheinungsweise Montag bis Samstag
Verkaufte Auflage 6226 Exemplare
(IVW 3/2024, Mo–Sa)
Chefredakteur Alexander Jungkunz, Michael Husarek; Redaktionsleiterin: Isabel-Marie Scherb
Herausgeber Bruno Schnell
Weblink www.nordbayern.de

Der Altmühl-Bote (AB) ist eine Tageszeitung aus Gunzenhausen, die ihren Mantelteil von den Nürnberger Nachrichten bezieht. Sie erscheint seit 1848.[1] Der Altmühl-Bote hat seinen Namen vom Fluss Altmühl, der durch das Verbreitungsgebiet fließt. Die verkaufte Auflage beträgt 6226 Exemplare, ein Minus von 29,9 Prozent seit 1998.[2] Redaktionsleiterin ist seit dem 1. Februar 2022 Isabel-Marie Scherb (geb. Köppel). Die Redaktion der Zeitung befindet sich am Gunzenhäuser Marktplatz. Die Zeitung erscheint seit 2024 im Verlag Millitzer + Riedel.

Der Altmühl-Bote hat wie die meisten deutschen Tageszeitungen in den vergangenen Jahren an Auflage eingebüßt. Die verkaufte Auflage ist in den vergangenen 10 Jahren um durchschnittlich 2,1 % pro Jahr gesunken. Im vergangenen Jahr hat sie um 3,3 % abgenommen.[3] Sie beträgt gegenwärtig 6226 Exemplare.[4] Der Anteil der Abonnements an der verkauften Auflage liegt bei 91,7 Prozent.

Entwicklung der verkauften Auflage[5]
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
8882 8890 8920 8962 8861 8797 8680 8630 8560 8458 8341 8233 8145 8018 8062 7972 7851 7765 7650 7473 7326 7104 6991 6867 6638 6418

Verbreitungsgebiet

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Die Heimatzeitung deckt das Gebiet des ehemaligen Landkreises Gunzenhausen ab. Merkendorf, Mitteleschenbach und Wolframs-Eschenbach, die heute im Landkreis Ansbach liegen, werden zusätzlich von der Fränkischen Landeszeitung (FLZ) aus Ansbach betreut.

Des Weiteren ist der AB zusätzlich zur FLZ auch in Arberg, Ornbau, Unterschwaningen, Wassertrüdingen und Weidenbach vertreten, die ebenfalls zum Landkreis Ansbach gehören. Die Gemeinde Auhausen aus dem Landkreis Donau-Ries und die Stadt Spalt im Landkreis Roth liegen ebenfalls im Verbreitungsgebiet des Altmühl-Boten. Neben dem AB wird zudem das Weißenburger Tagblatt in Alesheim, Ramsberg und Veitserlbach gelesen.

Redaktionsleitungen

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  • 1. Juli 1986 – 31. Oktober 2013: Werner Falk[6]
  • 1. November 2013 – 31. Januar 2022: Wolfgang Dressler[6]
  • seit 1. Februar 2022: Isabel-Marie Scherb, geb. Köppel[7]
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Einzelnachweise

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  1. a b c Marianne Natalis: Seit 1848 gibt es eine eigene Zeitung in Gunzenhausen. Historischer Rückblick. In: Nürnberger Nachrichten. 19. November 2017, abgerufen am 10. November 2022 (Der Altmühl-Bote sieht sich als Nachfolger der Vorgängerzeitung von C. H. Beck.).
  2. laut IVW (Details auf ivw.de)
  3. laut IVW (online)
  4. laut IVW, drittes Quartal 2024, Mo–Sa (Details und Quartalsvergleich auf ivw.de)
  5. laut IVW, jeweils viertes Quartal (Details auf ivw.de)
  6. a b "Mister Altmühl-Bote" Werner Falk hört auf. 27. August 2014, abgerufen am 22. August 2022.
  7. Trotz Druckereischließung: Der Altmühl-Bote erscheint weiterhin. 25. August 2022, abgerufen am 30. Oktober 2022.