Mitteleschenbach
Mitteleschenbach (fränkisch: Middläschaba[2]) ist eine Gemeinde im Landkreis Ansbach in Mittelfranken und zählt zur Metropolregion Nürnberg.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 13′ N, 10° 48′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Ansbach | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Wolframs-Eschenbach | |
Höhe: | 407 m ü. NHN | |
Fläche: | 10,51 km2 | |
Einwohner: | 1677 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 160 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91734 | |
Vorwahl: | 09871 | |
Kfz-Kennzeichen: | AN, DKB, FEU, ROT | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 71 178 | |
LOCODE: | DE MTX | |
Gemeindegliederung: | 4 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Rathausstr. 2 91734 Mitteleschenbach | |
Website: | mitteleschenbach.de | |
Erster Bürgermeister: | Stefan Bußinger (SPD / UW) | |
Lage der Gemeinde Mitteleschenbach im Landkreis Ansbach | ||
Geografische Lage
BearbeitenMitteleschenbach liegt am Rande des Fränkischen Seenlandes. Durch den Ort fließt der Altbach, der bei Gersbach mit dem Bambach zum Erlbach zusammenfließt, einem rechten Zufluss der Fränkischen Rezat. Durch das Gemeindegebiet fließt auch der Bremenwiesbach, der bei der Kugelmühle als rechter Zufluss in den Erlbach mündet. Südlich von Mitteleschenbach erhebt sich das Spalter Hügelland.[3]
Gemeindegliederung
BearbeitenDie Gemeinde hat vier Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[4][5]
Die Haselmühle und die Klappermühle sind keine amtlich benannten Gemeindeteile.
Die Gemarkung Mitteleschenbach ist deckungsgleich mit der Gemeinde Mitteleschenbach und hat eine Fläche von 10,503 km². Die Gemarkung ist in 2174 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurfstücksfläche von 4831,01 m² haben.[6][7]
Nachbargemeinden
BearbeitenWindsbach | ||
Wolframs-Eschenbach | Spalt | |
Haundorf |
Klima
Bearbeiten-
Diagramm Niederschlags-Mittelwerte Mitteleschenbach für den Zeitraum von 1961 bis 1990
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Niederschlagsdiagramm für Mitteleschenbach (blaue Kurve) vor den Mittelwerten (Quantilen) für Deutschland (grau)
In Mitteleschenbach beträgt die durchschnittliche Niederschlagsmenge im Jahr 717 mm.
Geschichte
BearbeitenGegründet wurde der Ort wohl im 11. Jahrhundert. Zu diesem Zeitpunkt gab es im Ort bereits eine Kirche, die St. Nikolaus und St. Sola geweiht war. Der Ort wurde als „Eskenbach“ im Jahre 1183/95 erstmals urkundlich erwähnt. Der Beleg von 1157/61 kann nicht sicher diesem Ort zugeordnet werden. Der Ortsname leitet sich von dem gleichnamigen Gewässernamen ab. Das Bestimmungswort ist die Esche. Seit 1287 ist die Form Mitteleschenbach bezeugt zur Unterscheidung von gleichnamigen, in der Nähe gelegenen Orten (Wolframs-Eschenbach (bis 1917 Obereschenbach) und Untereschenbach).[8]
Das Kloster Heilsbronn erwarb im Ort zu Beginn des 14. Jahrhunderts einige Güter. 1356 kam ein Pfenniggült hinzu, das Heinz Hofmann überschrieb, und 1370 noch zwei Äcker, die Konrad Flurheu schenkte. Im Ganzen hatte das Kloster dort vier Untertanen.[9]
Laut dem Salbuch der Deutschordenskommende Nürnberg aus dem Jahr 1343 gehörten dem Stadtvogteiamt Eschenbach in Mitteleschenbach 3 Lehen und 1 Hofstatt.[10]
Gemäß dem 16-Punkte-Bericht des Oberamts Windsbach von 1608 gab es in Mitteleschenbach 68 Mannschaften: 4 Anwesen unterstanden dem Verwalteramt Merkendorf, 47 Anwesen dem Kastenamt Spalt, 3 Anwesen dem Stadtvogteiamt Eschenbach, 1 Anwesen der Reichsstadt Nürnberg und 13 Anwesen den Herren von Lentersheim zu Neuenmuhr. Das Hochgericht übte das brandenburg-ansbachische Kasten- und Stadtvogteiamt Windsbach aus.[11] Laut dem 16-Punkte-Bericht des heilsbronnischen Vogtamts Merkendorf aus dem Jahr 1616 wurden die vier Anwesen des Verwalteramtes Merkendorf als 1 Halbhof und 3 Güter näher qualifiziert.[12]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Mitteleschenbach mit der Klappermühle 86 Anwesen. Das Hochgericht übte das Kasten- und Stadtvogteiamt Windsbach aus, die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Kastenamt Spalt. Grundherren waren
- das Kastenamt Spalt (57 Anwesen: 3 Höfe, 7 Halbhöfe, 25 Güter, 4 Halbgüter, 1 Wirtschaft, 1 Schmiede, 8 Häuser, 8 Halbhäuser),
- das Rittergut Altenmuhr der Herren von Lentersheim (16 Anwesen: 1 Hof, 1 Halbhof, 2 Güter, 7 Gütlein, 1 Wirtschaft, 1 Mühle, 3 Leerhäuser),
- das Fürstentum Ansbach (8 Anwesen; Verwalteramt Merkendorf: 2 Höfe, 1 Gut, 2 Gütlein, 2 Leerhäuser; Kastenamt Gunzenhausen: 1 Leerhaus),
- der Deutsche Orden (Stadtvogteiamt Eschenbach: 1 Halbhof, 1 Wirtschaft; Deutschordenskommende Nürnberg: 2 Halbhöfe),
- das Spital- und Katharinenklosteramt der Reichsstadt Nürnberg (1 Gut).
Neben den Anwesen gab es noch herrschaftliche Gebäude (Forsthaus, Zehntscheuer), kirchliche Gebäude (Pfarrkirche, Pfarrhof) und kommunale Gebäude (Schulhaus, Hirtenhaus).[13]
Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Windsbach.[14] Es gab zu dieser Zeit 77 Untertansfamilien, von denen sechs ansbachisch waren.[15][16] 1803 wurde das Hochstift Eichstätt zugunsten Bayerns säkularisiert, von diesem noch im selben Jahr an das Fürstentum Ansbach abgetreten (Hauptlandesvergleich Bayern/Preußen) und gelangte mit diesem 1806 durch Tausch an Bayern zurück.
Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde im Jahr 1808 der Steuerdistrikt Mitteleschenbach gebildet, zu dem Bremenhof, Elpersdorf, Gersbach, Hölzleinsmühle, Käshof, Moosbach, Retzendorf und Wolfsau gehörten. Die Ruralgemeinde Mitteleschenbach entstand 1810.[17] Sie war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt Mitteleschenbach. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Heilsbronn zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Windsbach. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurden vier Ruralgemeinden gebildet:
- Ruralgemeinde Elpersdorf mit Kugelmühle;
- Ruralgemeinde Mitteleschenbach mit Bremenhof, Gersbach und Käshof;
- Ruralgemeinde Moosbach;
- Ruralgemeinde Retzendorf mit Hölzleinsmühle und Wolfsau.[18]
Von 1862 bis 1879 gehörte Mitteleschenbach zum Bezirksamt Heilsbronn, ab 1880 zum Bezirksamt Gunzenhausen (1939 in Landkreis Gunzenhausen umbenannt) und zum Rentamt Gunzenhausen (1919 in Finanzamt Gunzenhausen umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb bis 1879 beim Landgericht Heilsbronn, von 1880 bis 1973 war das Amtsgericht Gunzenhausen zuständig. Seit 1972 gehört Mitteleschenbach zum Landkreis Ansbach, ein Jahr später wurde es dem Amtsgericht Ansbach und dem Finanzamt Ansbach zugeordnet.[14]
128 Mitteleschenbacher Soldaten ließen im Zweiten Weltkrieg ihr Leben. Nach mehrtägigem Beschuss wurde der Ort am 22. April 1945 von amerikanischen Streitkräften besetzt.
Einwohnerentwicklung
BearbeitenIm Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 1397 auf 1599 um 202 Einwohner bzw. um 14,5 %.
Gemeinde Mitteleschenbach
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 1995 | 2005 | 2015 | |
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Einwohner | 590 | 583 | 730 | 793 | 833 | 808 | 832 | 885 | 919 | 869 | 859 | 899 | 851 | 881 | 903 | 854 | 918 | 946 | 1088 | 1070 | 1134 | 1300 | 1356 | 1524 | 1581 | 1568 | |
Häuser[19] | 116 | 123 | 157 | 164 | 161 | 164 | 165 | 199 | 241 | 357 | 480 | ||||||||||||||||
Quelle | [20] | [21] | [22] | [23] | [24] | [25] | [26] | [27] | [28] | [29] | [30] | [30] | [31] | [30] | [32] | [30] | [33] | [30] | [30] | [30] | [34] | [35] | [36] | [37] | [38] |
Ort Mitteleschenbach
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2022 |
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Einwohner | 536 | 527 | 726 | 730 | 808 | 795 | 767 | 946 | 1045 | 1205 | 1282 | 1651 |
Häuser[19] | 107 | 114 | 149 | 149 | 149 | 181 | 222 | 337 | ||||
Quelle | [20] | [21] | [23] | [25] | [28] | [31] | [33] | [34] | [35] | [36] | [37] | [39] |
Religionen
BearbeitenDie Einwohner sind überwiegend katholisch. Die Bewohner römisch-katholischer Konfession sind nach St. Nikolaus gepfarrt, die Bewohner evangelisch-lutherischer Konfession nach St. Margareta in Windsbach (Gersbach, Mitteleschenbach) bzw. nach St. Andreas in Wassermungenau (Bremenhof, Käshof).
Politik
BearbeitenGemeinderat
BearbeitenDer Gemeinderat hat 13 Mitglieder einschließlich des Ersten Bürgermeisters.
CSU | SPD | Gesamt | |
2002 | 9 | 4 | 13 Sitze |
2008 | 8 | 5 | 13 Sitze |
2014 | 7 | 5 | 12 Sitze |
2020 | 7 | 5 | 12 Sitze |
Bürgermeister
BearbeitenErster Bürgermeister war von 2001 bis 2020 Stefan Maul (CSU).[40] Zu dessen Nachfolger wurde 2020 Stefan Bußinger (SPD/UW) gewählt.
Verwaltung
BearbeitenDie Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Wolframs-Eschenbach.
Wappen und Flagge
Bearbeiten- Wappen
Blasonierung: „In Rot gekreuzt ein goldener Bischofsstab und ein goldener Rechen.“[41] | |
Wappenbegründung: Der Bischofsstab verweist auf das Erzbistum Eichstätt, zu dessen Herrschaftsgebiet Mitteleschenbach gehörte, der Rechen auf das Geschlecht der Rechenberg, die dort Güter besaßen.
Die Gemeinde führt seit 1956 ein Wappen. |
- Flagge
Die Gemeinde hat eine gold-rote Gemeindeflagge.[42]
Baudenkmäler
Bearbeiten- St. Nikolaus (röm.-kath.), Pfarrkirche
- St. Walburga (röm.-kath.), Friedhofskirche
- Zum Gekreuzigten Heiland (röm.-kath.), Kapelle in Gersbach
- St. Michael (Bremen- und Käshof) (ev.-luth.), Kapelle bei Bremen- und Käshof
Bodendenkmäler
BearbeitenAuf dem Gemeindegebiet gibt es zehn Bodendenkmäler.
Wirtschaft und Infrastruktur
BearbeitenVerkehr
BearbeitenDie Kreisstraße AN 59 führt nach Selgenstadt (2,2 km westlich) bzw. nach Winkelhaid (2,8 km östlich). Die AN 15/WUG 23 führt nach Gersbach (1,5 km nordöstlich) bzw. an Leidingendorf vorbei nach Haundorf (4,3 km südwestlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Speckheim (2 km nordwestlich).[3]
Durch Mitteleschenbach verläuft der Wanderweg Stilla-Weg von Wolframs-Eschenbach nach Abenberg.
Bildung
BearbeitenEs gibt folgende Bildungseinrichtungen:
- Grundschule
- Musikschule Rezat-Mönchswald
- Volkshochschule Wolframs-Eschenbach – Mitteleschenbach – Merkendorf
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Eschenbach. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 84 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Mitteleschenbach. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 622–623 (Digitalisat).
- Helmut Engst: Heimatbuch Mitteleschenbach; 950 Jahre Mitteleschenbach am Mönchswald im Fränkischen Seenland; Geschichtliches und Geschichten. Riedel, Gunzenhausen 2007.
- Karl Gröber, Felix Mader: Bezirksamt Gunzenhausen (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken 6). R. Oldenbourg, München 1937, DNB 366496220, S. 230–236.
- Hanns Hubert Hofmann: Gunzenhausen-Weißenburg. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. Reihe I, Heft 8. Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1960, DNB 452071089, S. 237 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Mittel-Eschenbach. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 354 (Digitalisat).
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 888, 1001 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Hansgeorg Klauss u. a. (Hrsg.): Der Landkreis Gunzenhausen. Verl. f. Behörden u. Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf/Obb. 1966, DNB 456843604, S. 223–227.
- Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit. Band 2. Verl. für Kunstreprod. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1993, ISBN 3-923006-90-X, S. 443–444 (Volltext [Wikisource] – Erstausgabe: Beck, Nördlingen 1879).
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 149.
- Robert Schuh: Gunzenhausen (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 5). Michael Laßleben, Kallmünz 1979, ISBN 3-7696-9922-X, S. 80–82.
Weblinks
Bearbeiten- Gemeinde Mitteleschenbach
- Mitteleschenbach: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
- Mitteleschenbach in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 16. September 2019.
- Mitteleschenbach im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ R. Schuh: Gunzenhausen, S. 80. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „mìdlęšɒbå“.
- ↑ a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 16. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Gemeinde Mitteleschenbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 16. September 2019.
- ↑ Gemeinde Mitteleschenbach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
- ↑ Gemarkung Mitteleschenbach (093186). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 20. September 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 5. Oktober 2024.
- ↑ W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 149.
- ↑ G. Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit, Bd. 2, S. 443 f.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Salbuch 134 (= Gerhard Pfeifer (Bearb.): Die ältesten Urbare der Deutschordenskommende Nürnberg, Neustadt/Aisch 1981, S. 55–78). Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 1, S. 532.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 43/1, 14. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 731.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 25, 18. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 742.
- ↑ Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 888 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 1001.
- ↑ Johann Bernhard Fischer: Mitteleschenbach. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC 159872968, S. 407 (Digitalisat).
- ↑ J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 3, Sp. 622.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Heilsbronn 1810. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 963.
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 43–44 (Digitalisat).
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 2015 als Wohngebäude.
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 59 (Digitalisat). Für die Gemeinde Mitteleschenbach zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Bremenhof (S. 12), Gersbach (S. 29) und Käshof (S. 45).
- ↑ a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 150 (Digitalisat). Im Gemeindeverzeichnis 1953 werden 643 Einwohner angegeben.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 174, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1043, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 165 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1208, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 64 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 183 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1131 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 185 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 173, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1200 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 185 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1237 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1070 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 786 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 170 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 329 (Digitalisat).
- ↑ Mitteleschenbach: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
- ↑ Zahlen & Fakten – Mönchswaldgemeinde Mitteleschenbach im fränkischen Seenland. Abgerufen am 21. Juni 2024.
- ↑ Bürgermeister. Gemeinde Mitteleschenbach, abgerufen am 25. September 2020.
- ↑ Eintrag zum Wappen von Mitteleschenbach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Mitteleschenbach. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 9. Februar 2020.