Amandów

Ort in der Gemeinde Groß Peterwitz

Amandów (deutsch Amandhof) ist eine Ortschaft in Oberschlesien. Administrativ liegt sie in der Gemeinde Pietrowice Wielkie (Groß Peterwitz) im Powiat Raciborski (Landkreis Ratibor) in der Woiwodschaft Schlesien.

Amandów
Amandhof
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Amandów Amandhof (Polen)
Amandów
Amandhof (Polen)
Amandów
Amandhof
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Schlesien
Powiat: Raciborski (Ratibor)
Gmina: Pietrowice Wielkie (Groß Peterwitz)
Geographische Lage: 50° 9′ N, 18° 4′ OKoordinaten: 50° 8′ 31″ N, 18° 3′ 57″ O
Einwohner:
Telefonvorwahl: (+48) 032
Kfz-Kennzeichen: SRC
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Katowice-Pyrzowice

Geografie

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Amandów liegt acht Kilometer nördlich vom Gemeindesitz Pietrowice Wielkie (Groß Peterwitz), 15 Kilometer nordwestlich von der Kreisstadt Racibórz (Ratibor) und 68 Kilometer westlich von der Woiwodschaftshauptstadt Kattowitz.

Der Ort befindet sich in der Nähe zur Grenze mit der Tschechischen Republik.

Geschichte

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Amandhof war ursprünglich ein Vorwerk, das zum Schloss Preußisch Krawarn gehörte und 1866 gegründet wurde. Den Namen bekam es zur Erinnerung an den Reichsgrafen Amand von Gaschin, der das Rittergut von Krawarn 1842 erworben hatte.[1][2]

Amandhof verblieb nach der Teilung Oberschlesiens beim Deutschen Reich. Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Ratibor. Bis dahin war das Vorwerk im Besitz der Familie von Donnersmarck.

1945 kam der bis dahin deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde anschließend der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen und ins polnische Amandów umbenannt. Ab 1945 entstand beim Vorwerk eine Wohnsiedlung. 1949 wurde im Vorwerk eine landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft gegründet. 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln. 1962 wurde ein Wohngebiet mit Einfamilienhäusern gebaut. 1975 kam der Ort zur Woiwodschaft Kattowitz. 1980 wurde ein Mehrfamilienhaus fertig gestellt. 1999 kam der Ort zum wiedergegründeten Powiat Raciborski und zur Woiwodschaft Schlesien.

Bauwerke

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  • Die alte Bebauung des Vorwerks.[3]

Einzelnachweise

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  1. Website der Gemeinde
  2. Felix Triest: Topographisches Handbuch von Oberschlesien, Breslau 1865
  3. Zabytki powiatu raciborskiego (Memento des Originals vom 30. April 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.goraciborz.pl