Ammelshainer See
Der Ammelshainer See (auch Moritzsee) ist eine ehemalige für den Autobahnbau benötigte Kiesgrube bei Naunhof im Landkreis Leipzig, die geflutet wurde.
Ammelshainer See | ||
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Geographische Lage | Landkreis Leipzig, Sachsen | |
Ufernaher Ort | Naunhof | |
Daten | ||
Koordinaten | 51° 17′ 49″ N, 12° 36′ 25″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 126 m ü. NHN[1] | |
Fläche | 53 ha[1][2] | |
Volumen | 1.900.000 m³ [1] | |
Maximale Tiefe | 25 m[1] | |
Mittlere Tiefe | 3,5 m[1] | |
Besonderheiten |
Beschreibung und Lage
BearbeitenDer See gehört mit dem Naunhofer See (auch Grillensee) und dem Albrechtshainer See zu den drei Naunhofer Seen. Er liegt im Leipziger Neuseenland, einem Verbund aus teilweise noch entstehenden Badeseen, die aus Tagebaurestlöchern entstehen. Wegen der unmittelbaren Nähe zur A 14 (Anschlussstelle 29, Naunhof) wird der See auch Autobahnsee Ammelshain[3] genannt.
Der Ammelshainer See hat eine Fläche von 53 Hektar bei einer durchschnittlichen Tiefe von dreieinhalb Metern. 2013 testete der ADAC 41 Gewässer in Deutschland auf Badequalität und erklärte den Ammelshainer See mit dem Urteil "Sehr gut" zum Testsieger.[4]
Am See gibt es mehrere Badestellen, einen Surfbereich[5], ein Volleyballfeld und eine große Liegewiese.[3]
Sonstiges
BearbeitenDer Ammelshainer See ist Austragungsort des jährlich stattfindenden Musikfestivals Waterbeats.[2]
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Albexander Brock, Förderverein Sächsisches Sportmuseum Leipzig, Stadtgeschichtliches Museum Leipzig: Leipzig geht baden: vom Pleissestrand zum Neuseenland. Pro Leipzig, 2004, ISBN 3-936508-06-2.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e Naunhofer See (Grillensee), Ammelshainer See (Moritzsee) und Albrechtshainer See ( vom 13. Mai 2014 im Internet Archive) (PDF) im Bericht der Investoren des Leipziger Neuseenlands, abgerufen am 22. September 2020.
- ↑ a b Naunhofer Seen ( vom 12. Mai 2014 im Internet Archive) auf der Webseite des Leipziger Neuseenlands, abgerufen am 22. September 2020.
- ↑ a b Autobahnsee Ammelshain, abgerufen am 12. Mai 2014.
- ↑ Ammelshainer See Testsieger! ( vom 13. Mai 2014 im Internet Archive) vom 23. Juli 2013 in den Muldental Nachrichten, abgerufen am 22. September 2020.
- ↑ Neuseenland-Lexikon: “A” wie “Ammelshainer See” samt Kiesgrube Naunhof ( vom 13. Mai 2014 im Internet Archive), Eintrag vom 8. März 2012 im Seenticker: Neuseenland ( vom 13. Mai 2014 im Internet Archive), abgerufen am 22. September 2020.