Amt Usedom-Süd

Amt in Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland

Das Amt Usedom-Süd liegt im Nordosten des Landkreises Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland).

Wappen Deutschlandkarte
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Amt Usedom-Süd
Deutschlandkarte, Position des Amtes Usedom-Süd hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 56′ N, 14° 3′ OKoordinaten: 53° 56′ N, 14° 3′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Vorpommern-Greifswald
Fläche: 235,04 km2
Einwohner: 11.661 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 50 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: VG, ANK, GW, PW, SBG, UEM, WLG
Amtsschlüssel: 13 0 75 5562
Amtsgliederung: 15 Gemeinden
Adresse der
Amtsverwaltung:
Markt 7
17406 Usedom
Website: www.amtusedom-sued.de
Amtsvorsteher: René König
Lage des Amtes Usedom-Süd im Landkreis Vorpommern-Greifswald
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Karte

Geschichte

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Das Amt bestand ab 1992 ursprünglich aus den vier Gemeinden Morgenitz, Rankwitz, Stolpe und der Stadt Usedom. Am 15. Januar 1996 änderte die Gemeinde Stolpe ihren Namen in Stolpe auf Usedom. Morgenitz wurde am 1. Januar 2005 nach Mellenthin eingemeindet. Am gleichen Tag wurde das Amt Usedom-Süd um die Gemeinden der aufgelösten Ämter Ahlbeck bis Stettiner Haff, Am Schmollensee und Insel Usedom-Mitte erweitert. Im neuen Amt Usedom-Süd sind die 15 Gemeinden Benz, Dargen, Garz, Kamminke, Korswandt, Koserow, Loddin, Mellenthin, Pudagla, Rankwitz, Stolpe auf Usedom, Ückeritz, Zempin, Zirchow sowie der Stadt Usedom (Amtssitz) zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen. Gleichzeitig schieden die bis dahin selbständigen Gemeinden Ahlbeck und Bansin aus dem Amt aus und bildeten seither mit der vormals amtsfreien Gemeinde Seebad Heringsdorf die amtsfreie Gemeinde Dreikaiserbäder, welche am 1. Januar 2006 in Ostseebad Heringsdorf umbenannt wurde.

Beschreibung

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Amtsgebäude Usedom Süd, Usedom, Markt 7
 

Das Amtsgebiet erstreckt sich von der Landenge Mittelusedoms bis zu einer hügeligen Endmoränenlandschaft auf dem Südteil der Insel Usedom. Es wird von der Ostsee im Norden, dem Peenestrom im Westen, dem Stettiner Haff im Süden und Polen im Osten begrenzt. Außer den umgebenden Gewässern existieren noch mehrere große Binnenseen im Amt, so zum Beispiel der Gothensee, der Schmollensee und der Wolgastsee. Der Streckelsberg bei Koserow (60 m ü. HN) und der Golm bei Kamminke (69 m ü. HN) sind neben dem Zirowberg bei Ahlbeck die höchsten Erhebungen der Insel Usedom. Das gesamte Amtsgebiet befindet sich im Naturpark Insel Usedom.

Der Tourismus an der Ostsee vor allem in den großen Seebädern spielt wirtschaftlich eine herausragende Rolle. Die Fischerei- und Landwirtschaft haben kaum noch Bedeutung, Industrie ist kaum vorhanden.

Durch das Amt Usedom-Süd führen die Bundesstraße 110 (von Anklam zur polnischen Grenze), die Bundesstraße 111 (von Wolgast zur B 110 bei Mellenthin) sowie die Bahnstrecke Ducherow–Heringsdorf–Wolgaster Fähre. Im Südosten des Amtes befindet sich der Flughafen Heringsdorf.

Eine Außenstelle der Amtsverwaltung befindet sich in Koserow.

Die Gemeinden mit ihren Ortsteilen

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Wappen, Flagge, Dienstsiegel

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Das Amt verfügt über kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen, weder Wappen noch Flagge. Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Vorpommern geführt. Es zeigt einen aufgerichteten Greifen mit aufgeworfenem Schweif und der Umschrift „AMT USEDOM-SÜD * LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD“.[2]

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Hauptsatzung § 1 Abs.4 (PDF; 803 kB).