Anacampseros rufescens
Anacampseros rufescens ist eine Pflanzenart in der Gattung Anacampseros aus der Familie Anacampserotaceae. Das Artepitheton rufescens stammt aus dem Lateinischen und bedeutet ‚fuchsrotschimmernd‘.
Anacampseros rufescens | ||||||||||||
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Anacampseros rufescens | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Anacampseros rufescens | ||||||||||||
(Haw.) Sweet |
Beschreibung
BearbeitenAnacampseros rufescens wächst kompakt klumpenförmig mit dicht belaubten Rosetten, erreicht Wuchshöhen von 5 bis 8 Zentimeter und entspringt einem knollig verdicktem Wurzelstock. Die verkehrt eiförmige bis lanzettliche, leicht zurückgebogene, zugespitzte, warzige Blattspreite ist 20 Millimeter lang, 10 Millimeter breit und fast 4 Millimeter dick. Sie ist an der grünen Oberseite fast flach und an der violettlichen Unterseite konvex. Die Blattachseln tragen deutlich erkennbare Haare und einige Borsten.
Der Blütenstand erreicht eine Länge von 10 Zentimeter. Er trägt zwei bis vier Blüten von 2 bis 3 Zentimeter Durchmesser. Ihre breit eiförmigen Kronblätter sind karminfarben. Es sind 30 bis 45 Staubblätter vorhanden. Die D-förmigen, weiß eingehüllten, nicht geflügelten Samen sind mit rundlichen Warzen bedeckt.
Die Chromosomenzahl beträgt .
Systematik und Verbreitung
BearbeitenAnacampseros rufescens ist in Südafrika in den Provinzen Ostkap, Freistaat und KwaZulu-Natal sowie in Lesotho verbreitet.
Die Erstbeschreibung als Ruelingia rufescens erfolgte 1819 durch Adrian Hardy Haworth.[1] Robert Sweet stellte die Art 1826 in die Gattung Anacampseros.[2]
Nachweise
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Gordon D. Rowley: Anacampseros. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Band 2: Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen), Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 400.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Adrian Hardy Haworth: Supplementum Plantarum Succulentarum: Sistens Plantas Novas Vel Nuper Introductas Sive Omissas In: Synopsis Plantarum Succulentarum Cum Observationibus Variis Anglicanis. J. Harding, London 1819, S. 64–65 (online).
- ↑ Sweet’s Hortus britannicus. 1. Auflage, 1826, S. 170 (online).