András Sárközy
András Sárközy (* 16. Januar 1941 in Budapest) ist ein ungarischer Mathematiker, der sich mit Zahlentheorie befasst (analytische, kombinatorische, additive Zahlentheorie) und Hochschullehrer an der Eötvös-Loránd-Universität war.
Er bewies den Satz von Sárközy und den Satz von Fürstenberg-Sárközy[1] (unabhängig von Hillel Fürstenberg). Sárközy arbeitete viel mit Paul Erdős (62 gemeinsame Veröffentlichungen und damit mehr als jeder andere Mathematiker).[2] Von ihm stammen auch Resultate zu binären Pseudozufallszahlen.
2010 erhielt er den Széchenyi-Preis und 1977 den Alfréd-Rényi-Preis. 1998 wurde er korrespondierendes und 2004 volles Mitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften.
Sein Sohn Gábor Sárközy ist ebenfalls Mathematiker und Professor für Informatik am Worcester Polytechnic Institute.
Weblinks
Bearbeiten- C. L. Stewart: András Sárközy – a retrospective on the occasion of his sixtieth birthday (PDF; 170 kB), University of Waterloo 2000
- András Sárközy im Mathematics Genealogy Project (englisch)
- András Sárközy in der Datenbank zbMATH
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Sárközy, On difference sets of sequences of integers. I, Acata Math. Hungarica, Band 31, 1978, S. 125–149
- ↑ C. L. Stewart, Würdigung von Sárközy zu seinem 60. Geburtstag, siehe Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Sárközy, András |
KURZBESCHREIBUNG | ungarischer Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 16. Januar 1941 |
GEBURTSORT | Budapest |