Andreas-Schubert-Bau

denkmalgeschütztes Lehrgebäude der Technischen Universität Dresden

Der Andreas-Schubert-Bau (ASB) der Technischen Universität Dresden am Zelleschen Weg 19 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude für die Ausbildung, das von 1956 bis 1960 nach Entwürfen von Helmut Fischer und Heinz Stoll erbaut wurde.[1]

Andreas-Schubert-Bau

Das für die 1962 aufgelöste Fakultät für Kerntechnik errichtete und nach Andreas Schubert (1808–1870) benannte Gebäude beherbergt heute Teile der Fachrichtungen Physik, Biologie und Psychologie.[2] Bis 2025 wurde das unter Denkmalschutz stehende Gebäude für 7,8 Millionen Euro saniert.

Beschreibung

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Der Gebäudekomplex besteht aus einem sechsgeschossigen Hoch- und einem niedrigeren Flachbau, die in Stahlskelettbauweise errichtet wurden. Im Hochbau ist das Institutsgebäude und im Flachbau ein Hörsaal untergebracht. Die Fassade des Hochbaus wird durch horizontal und vertikal verlaufende Betonträger gegliedert, wobei ein Flachdach über das Gebäude hinauskragt. Die Rasterfassade des Flachbaus zeigt eine großzügige Verglasung. Der Eingang zum Hörsaalgebäude zeigt ein „typische[s] schalenartige[s] Vordach“.[1]

Der Andreas-Schubert-Bau war im 1991 veröffentlichten DEFA-Film Das Mädchen aus dem Fahrstuhl ein Drehort.

Einzelnachweise

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  1. a b Gilbert Lupfer, Bernhard Sterra und Martin Wörner (Hrsg.): Architekturführer Dresden. Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1997, ISBN 3-496-01179-3. S. 69 Nr. 99 (Andreas-Schubert-Bau der Technischen Universität, Zellescher Weg 19, 1956–60, Helmut Fischer und Heinz Stoll)
  2. Der Andreas-Schubert-Bau, errichtet in den Jahren 1956 bis 1960 (TU Dresden) (Memento vom 21. Oktober 2013 im Internet Archive)
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Commons: Andreas-Schubert-Bau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 51° 1′ 46,7″ N, 13° 44′ 26,5″ O