Andreas Broß

deutscher Fußballspieler

Andreas Broß (* 28. Februar 1971 in Oberensingen, Nürtingen) ist ehemaliger deutscher Fußballspieler und -trainer.

Andreas Broß
Personalia
Geburtstag 28. Februar 1971
Geburtsort NürtingenDeutschland
Größe 182 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
1976–1985 TSV Oberensingen
1985–1987 VfB Stuttgart
1987–1988 Stuttgarter Kickers
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1989–1991 Stuttgarter Kickers 16 0(0)
1991–1996 TSF Ditzingen 156 (40)
1996 1. FC Kaiserslautern 1 0(0)
01/97–2000 TSF Ditzingen 107 (21)
2000–2002 SV Sandhausen 20 0(1)
2002–2009 TSF Ditzingen 186 (15)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2002–? TSF Ditzingen
2009–2017 TSV Heimerdingen
2017–2023 TSV Oberensingen
2024– TSV Heimerdingen
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Karriere

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Bei den Stuttgarter Kickers begann 1989 Andreas Broß' Profikarriere. Sein Zweitligadebüt gab er am 3. November 1989 im Spiel gegen den VfL Osnabrück, als der damals 18-jährige bereits in der 36. Minute für Dirk Fengler eingewechselt wurde. Nach 15 weiteren Zweitligaspielen für die Stuttgarter verließ er 1991 den Verein und wechselte zu den TSF Ditzingen.

1996 ging der 1,82 m große Broß wieder in die 2. Liga. Er wechselte für 200.000 Mark[1] zum 1. FC Kaiserslautern. Broß’ einziges Spiel für den FCK absolvierte er am 2. Spieltag, als er gegen seinen Ex-Verein Stuttgarter Kickers in der 90. Minute eingewechselt wurde. Bereits in der Winterpause verließ er die Pfälzer wieder Richtung Ditzingen. Bei den Schwaben spielte er bis 2000. 2000 bis 2002 spielte er beim SV Sandhausen und ging danach ein drittes Mal zu den TSF Ditzingen. Beim zwischenzeitlich in der Verbandsliga spielenden Verein übte er zunächst neben der Rolle des Spielers auch das Amt des Co-Trainers aus,[2] kurzzeitig stieg er zum Spielertrainer auf.[3]

2009 hat Broß seine Karriere als Spieler bei den TSF Ditzingen beendet[4] und war Trainer des Landesligisten TSV Heimerdingen. Zur Winterpause der Saison 2017/18 schloss er sich dem TSV Oberensingen an und stieg mit diesem gleich in die Landesliga auf. Zudem schaffte er mit seinem Heimatverein fünf Jahre später den Aufstieg in die Verbandsliga.[4]

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Einzelnachweise

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  1. Pirmasenser Zeitung: Präsident Hubert Keßler will „richtige“ Verstärkungen
  2. tsf-fussball.de (Zeitungsarchiv September 2002) (Memento vom 30. Mai 2003 im Internet Archive)
  3. tsf-fussball.de (Zeitungsarchiv Oktober 2003) (Memento vom 15. November 2004 im Internet Archive) Auch Andreas Broß muss mit einem „Ultimatum“ leben
  4. a b Das Kickersarchiv: Broß Andreas. In: kickersarchiv.de. Abgerufen am 24. Januar 2021.